Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten

Donauwörth: Spende für Mondombe

Donauwörth

Spende für Mondombe

    • |
    • |
    • |
    Das Bild zeigt neben Schülervertretern Pater Oßner (Mitte) den Schulleiter Wolfgang Mühldorfer und die Französischlehrer Thomas Rudischer und Stefan Varga.
    Das Bild zeigt neben Schülervertretern Pater Oßner (Mitte) den Schulleiter Wolfgang Mühldorfer und die Französischlehrer Thomas Rudischer und Stefan Varga. Foto: Privat

    Einen besonderen Gast durfte die Realschule Heilig Kreuz kürzlich begrüßen: Pater Manfred Oßner, langjähriger Kongo-Missionar und derzeitiger Superior der Salzburger Niederlassung der Herz-Jesu-Missionare, besuchte die Fünft- und Sechstklässler, um ihnen die Hintergründe des alljährlichen Mondombelaufs näherzubringen. Der Geistliche, der früher selbst als Religionslehrer an der Schule tätig war, begeisterte die jungen Zuhörer mit seinen Erzählungen aus dem afrikanischen Missionsgebiet. In seinem Vortrag berichtete Pater Oßner von seiner zehnjährigen Tätigkeit als Missionar in Mondombe, einer Gemeinde mit rund 60.000 Menschen, die sich auf 50 Filialpfarreien verteilt. Dort setzt er sich für Hilfe zur Selbsthilfe ein und engagiert sich für den Ausbau der Infrastruktur – etwa durch den Bau von Schulen und Krankenstationen. Besonders betonte er, dass das durch den Bürgerkrieg schwer gezeichnete Land nach wie vor dringend auf Unterstützung angewiesen sei. Umso erfreulicher sei es, dass die Heilig-Kreuz-Schulgemeinschaft mit ihren Spendenaktionen jedes Jahr einen wichtigen Beitrag leiste. Der Höhepunkt des Besuchs war die persönliche Spendenübergabe: Französisch-Schüler unter der Leitung von Thomas Rudischer sowie engagierte Schüler um Bettina Edler nutzten die Gelegenheit, den Erlös aus dem Crêpes-Verkauf am Weihnachtsmarkt sowie der schulischen Faschingsparty an Pater Oßner zu überreichen. Dankbar nahm der Missionar die großzügige Geste entgegen und lobte die Schule für ihre gelebte Solidarität. Mit diesem eindrucksvollen Besuch wurde den Schülern eindrücklich vor Augen geführt, wie viel Gutes sie mit ihrem Engagement bewirken können – ein starkes Zeichen für Mitmenschlichkeit und globale Verantwortung.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden