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Donauwörth: So reagieren die Menschen in Donauwörth auf den Tod der Queen

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So reagieren die Menschen in Donauwörth auf den Tod der Queen

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    Loresa Münster aus Donauwörth hat durch soziale Netzwerke über den Tod der Queen erfahren.
    Loresa Münster aus Donauwörth hat durch soziale Netzwerke über den Tod der Queen erfahren. Foto: Alisia Wagner, Sebastian Rosskopf

    Die Nachricht vom Tod der Queen ist auf der ganzen Welt Thema Nummer 1 - auch für die Menschen in Donauwörth. Was denken die Menschen von der Monarchin? Wie reagieren sie auf die Neuigkeit und was halten sie von ihrem Nachfolger, Charles III.? Die Donauwörther Zeitung hat sich umgehört.

    Loresa Münster aus Donauwörth: „Zur Queen hatte ich persönlich nie eine krasse Bindung, trotzdem ist ihr Tod natürlich heftig. Sie hatte eine große Verantwortung, das sieht man ja auch daran, wie viele Menschen sich gestern vor dem Buckingham-Palace versammelt haben. Erfahren habe ich vom Tod der Queen durch Social Media und durch meine Klassengruppe, weil wir eine Klassenfahrt nach England machen werden. Da bin ich dann auch gespannt auf die Trauertage.“

    Für Christina Lechner-Honig aus Donauwörth kam der Tod der Queen sehr überraschend.
    Für Christina Lechner-Honig aus Donauwörth kam der Tod der Queen sehr überraschend. Foto: Alisia Wagner, Sebastian Rosskopf

    Christina Lechner-Honig aus Donauwörth: „Die Queen war eine nette Frau, sie hat immer Haltung bewahrt und wirkte auf mich sehr diszipliniert. Ihr Tod kam für mich überraschend. Mit ihr geht eine Ära zu Ende, schließlich hat kein anderer britischer Monarch so lange regiert wie sie. Ich finde auch erstaunlich, was sie alles überlebt hat, die Scheidungen ihrer Kinder, den Tod von Diana oder auch den Skandal um Andrew.“

    Tod der Queen: Donauwörther kommentieren die Nachricht

    Der Harburger Edmund Schilder wurde sein Leben lang von der Queen begleitet.
    Der Harburger Edmund Schilder wurde sein Leben lang von der Queen begleitet. Foto: Alisia Wagner, Sebastian Rosskopf

    Edmund Schilder aus Harburg: „Ich bin noch vor dem Zweiten Weltkrieg geboren, die Queen hat mich also ein Leben lang begleitet. Gerade deswegen empfinde ich große Hochachtung vor ihr. Mir tut es sehr leid, dass sie gestorben ist. Sie war immer souverän und hat sich nie beeinflussen lassen in dem, was sie tat. Mit Charles als König wird sich jetzt sicherlich einiges ändern im Königshaus.“

    Tobias Stuber aus Meitingen ist darüber verwundert, dass nun Charles Thronfolger wird.
    Tobias Stuber aus Meitingen ist darüber verwundert, dass nun Charles Thronfolger wird. Foto: Alisia Wagner, Sebastian Rosskopf

    Tobias Stuber aus Meitingen: „Mit der Queen verbinde ich Zeiten der Stabilität, 70 Jahre sind schließlich keine kurze Zeit. Ich habe per Zufall mitbekommen, dass sie gestorben ist. Als ich dann gesehen habe, dass Charles jetzt König wird, war ich ehrlich gesagt etwas irritiert. Für mich war es irgendwie klar, dass Charles zugunsten seines Sohnes abdanken wird. Es wurde ja auch in den letzten Jahren öfter darüber geredet, dass William König wird, und jetzt soll es doch Charles machen? Finde ich seltsam.“

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