Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten

Donauwörth: Neudegger Halle in Donauwörth wird nun auch Notunterkunft für Flüchtlinge

Donauwörth

Neudegger Halle in Donauwörth wird nun auch Notunterkunft für Flüchtlinge

    • |
    Jetzt wird auch die Neudegger Sporthalle zur Flüchtlingsunterkunft.
    Jetzt wird auch die Neudegger Sporthalle zur Flüchtlingsunterkunft. Foto: Andreas Schopf

    In Donauwörth wird derzeit die Sporthalle in der Neudegger Allee als weitere Notunterkunft für Schutzsuchende aus der Ukraine hergerichtet. Das teilt das Landratsamt mit. Mit Stand 1. April sind 733 Schutzsuchende aus der Dehner-Blumenhotel in Rain beherbergt. Nun also wird auch die Neudegger Halle in Donauwörth für die kommenden Tage beplant und vorbereitet.

    Die Stauferhalle wird normalerweise als Sporthalle genutzt, steht aber derzeit für Geflüchtete aus der Ukraine als Notunterkunft  zur Verfügung.
    Die Stauferhalle wird normalerweise als Sporthalle genutzt, steht aber derzeit für Geflüchtete aus der Ukraine als Notunterkunft zur Verfügung. Foto: Celine Theiss
    Die Notunterkunft in der Donauwörther Stauferhalle.
    Die Notunterkunft in der Donauwörther Stauferhalle. Foto: Thomas Hilgendorf

    Oberbürgermeister Jürgen Sorré wurde vom Landratsamt entsprechend informiert. Die Stadt Donauwörth wird ihrerseits den Schulen und Vereinen mitteilen, dass die Halle ab sofort gesperrt ist. Dass neben der Stauferhalle eine weitere Sporthalle in Donauwörth als Notunterkunft bereitgestellt wird, hat logistische Gründe. Die beiden Hallen liegen in unmittelbarer Nähe, was beispielsweise das Catering und jegliche anderweitige Versorgung der Menschen oder auch organisatorische Abläufe wesentlich erleichtert. Auch die Lage der beiden Hallen in kürzester Entfernung zum Krankenhaus spielt dabei eine Rolle.

    Als nächstes sollen längerfristige Bleiben in privaten Wohnhäusern organisiert werden

    Damit die Herausforderungen, die die Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine mit sich bringen, gestemmt und etwa die Mädchen und Buben in Kitas und Schulen untergebracht werden können, muss eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Schutzsuchenden im ganzen Landkreis erfolgen, lässt das Landratsamt wissen. Als nächster Schritt wird also anstehen, so vielen Menschen wie möglich, die zunächst in den kurzfristigen Unterbringungsplätzen aufgenommen wurden, in privaten Wohnungen im (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden