Herr Natzer, vor fast genau einem Jahr sind Sie zum BRK-Kreisvorsitzenden gewählt worden. Coronabedingt war das weitgehend unbeachtet über die Bühne gegangen. Wie kam es dazu?
NATZER: Das BRK war mir ja nicht fremd, ich war seit 2005 als Schatzmeister im Vorstand. In dieser Position habe ich mich beim Thema Zukunft des Pflegeheims am Mangoldfelsen bereits eingebracht. Ich war auch eingebunden bei der Auswahl von Führungskräften. Als dann im April 2021 mein Vorgänger Franz Oppel und BRK-Kreisgeschäftsführer Arthur Lettenbauer zu mir kamen, um mit mir über das Rote Kreuz zu sprechen, da sagte mir Herr Oppel, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten wird. Und dann kam die Frage, ob ich mir das vorstellen könnte.
Donauwörth