Der Weg, den der Donauwörther Stadtrat und Oberbürgermeister Jürgen Sorré bis zum endgültigen Haushalt für das Jahr 2023 beschreiten mussten, war lang – und das ist nicht nur als Floskel zu verstehen. Denn wie aus Haushaltsrede und Stellungnahmen der Fraktionen am Donnerstag herauszuhören war, waren die Neuverhandlungen mit vielen Sitzungen und Diskussionen verbunden. Nach der Hiobsbotschaft des Unternehmens Airbus Helicopters, das nach einer internen Umstrukturierung ab 2024 deutlich weniger Gewerbesteuern zahlen wird, hieß es nun für den ursprünglich geplanten Haushalt: abspecken. Herausgekommen ist dabei mit drei Monaten Verzögerung ein deutlich schlankeres Programm – lediglich zwei Großprojekte will die Stadt in vollem Umfang umsetzen.
Donauwörth