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Donauwörth: Mordfall Simone Langer: Eine letzte Chance, den Täter zu finden

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Mordfall Simone Langer: Eine letzte Chance, den Täter zu finden

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    Dieses Buch und dieses Badetuch hatte Simone Langer aus Donauwörth bei sich, als sie im Juli 1983 auf ihren Mörder traf. Die Akten zu dem noch immer ungelösten Fall füllen bei der Kripo Dillingen mittlerweile 18 Ordner.
    Dieses Buch und dieses Badetuch hatte Simone Langer aus Donauwörth bei sich, als sie im Juli 1983 auf ihren Mörder traf. Die Akten zu dem noch immer ungelösten Fall füllen bei der Kripo Dillingen mittlerweile 18 Ordner. Foto: Wolfgang Widemann

    Es ist eine laue Sommernacht im Juli 1983. Simone Langer aus Donauwörth besucht zu Beginn der großen Ferien einen Schulkameraden im Stadtteil Wörnitzstein. Sie überredet ihre Eltern, bis nach Mitternacht bei ihrem Kumpel bleiben zu dürfen, denn sie will ihm unbedingt als Erste zum Geburtstag gratulieren. Anschließend fährt sie mit dem Fahrrad alleine nach Hause – und kommt dort nie an. Einige Wochen später ist klar: Die 15-Jährige wurde umgebracht. Der Mord ist bis heute ungeklärt und hat sich ins Gedächtnis vieler Menschen in Nordschwaben eingebrannt. Nun unternimmt die Kriminalpolizei einen neuen, möglicherweise letzten Anlauf, den Täter nach fast 39 Jahren zu finden.

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