Bis 1977 gab es in Donauwörth ein Kinderheim. Wie es dort zuging, kann kaum in Worte gefasst werden. Und dennoch soll genau das an diesem Donnerstag geschehen - behutsam, in Würde, und vor allem zusammen mit den Menschen, die hier leben mussten; die unter den Verbrechen litten, die hier jahrelang geschehen sind hinter den Klostermauern von Heilig Kreuz in Das lange geplante Mahnmal wird nun enthüllt, die Erinnerung soll dadurch nicht verblassen. Zu wichtig sei das Berichten über das Schicksal der Donauwörther Heimkinder, wie der Vorstandsvorsitzende der Pädagogischen Stiftung Cassianeum, Peter Kosak, betont.
Donauwörth