Lena sitzt plötzlich mit ihrer Cousine an einem Tisch in der Donauwörther Stauferhalle, um mit ihren zwei Kindern Bilder auszumalen. Ein bisschen Ablenkung nach Tagen voller Stress, Angst und Verzweiflung. Sie ist in Sicherheit, aber ihre Gedanken sind bei ihrem Mann und ihrem Sohn, die als Kämpfer in der Heimat Ukraine zurückgeblieben sind. Lena ist eine junge Mutter, die gemeinsam mit 48 Landsfrauen und Kindern an diesem Freitagabend nach zehn Stunden Fahrt von Berlin per Bus nach Donauwörth gekommen sind. Mit dabei außerdem: eine Katze und ein Hund.
Donauwörth