Die gute Nachricht ist: Die Gute Nachricht darf verkündet werden, auch in Pandemiezeiten. Und das nicht nur im stillen Kämmerlein oder vor den Fernsehern, sondern live. Das Fest der Geburt Jesu ist ein Fest des Gottessohnes und ein Fest Gottes, ein Ausdruck christlicher Hoffnung, Erlösung und Zuversicht. Und gerade diese tragenden Facetten sollte sich jeder zu Herzen nehmen, sie gewinnen heuer ganz besonders an Relevanz.
Gottesdienste sind grundlegend systemrelevant, Seelsorge ist in schwierigen Zeiten (aber nicht nur in solchen) von höchster Bedeutung. In vielen Pfarreien und Gemeinden hat man sich gut überlegt, wie beides zusammengeht: Infektionsschutz und
Es bleibt festzuhalten: Gottesdienste wurden immer gefeiert. Gerade in Zeiten von Pandemien war das niemals wegzudenken. Klar ist auch: Es muss, gerade aus Rücksicht auf Ältere und Schwächere, „lageangepasst“ geschehen. Die entsprechenden Regeln sollte jeder kennen und sie auch beachten. Wir müssen diesen Respekt vor der Gesundheit des Mitmenschen haben, doch wir müssen auch unseren Glauben und unser Gottvertrauen leben dürfen. Beides geht gut zusammen! Es bedarf dazu etwas mehr Anstrengung und Umsicht als sonst. Dies sind übrigens Werte, welche die christliche Botschaft stets betont. In diesem Sinne darf man sich auch auf dieses „andere“ Weihnachten 2020 freuen.
Lesen Sie auch: