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Donauwörth: Im Münsterparkhaus wird bald digital bezahlt

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Im Münsterparkhaus wird bald digital bezahlt

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    Im Münsterparkhaus kann bald digital bezahlt werden. Parktickets gibt es dann keine mehr.
    Im Münsterparkhaus kann bald digital bezahlt werden. Parktickets gibt es dann keine mehr. Foto: Wolfgang Widemann (Archivbild)

    Das Parken im Donauwörther Parkhaus am Münster soll in Zukunft noch einfacher werden. Dafür werden ab 26. Februar die Schranken abgebaut und ein neues Parksystem eingerichtet. Das

    Für das Bezahlen reicht dann die Eingabe des Autokennzeichens am Automaten, wie die Stadt Donauwörth in einer Pressemitteilung schreibt – oder noch bequemer: die Parkster-App. Beim Ein- und Ausfahren erfasst ein Scanner automatisch das Kennzeichen des Fahrzeugs und ermittelt die exakte Parkdauer. Die Bezahlung erfolgt vor Ausfahrt entweder am Kassenautomaten (Bezahlung bar oder mit Karte möglich) oder in der Parkster App. Diese App kann zusätzlich auch für alle anderen städtischen Parkplätze und Parkhäuser in

    Parken in Donauwörth: Kosten im Münsterparkhaus erhöhen sich nicht

    Die Vorteile des neuen Parksystems liegen auf der Hand: Die herkömmlichen Tickets aus Papier werden überflüssig, was zu einer deutlichen Müllreduzierung beiträgt. Zudem gibt es keine wartungsintensiven Schranken mehr – die Ein- und Ausfahrt erfolgt nahtlos und ohne zusätzliches Anhalten. „Mit der Umstellung des Parkmanagements im Münster-Parkhaus gehen wir auch beim Thema Parken einen großen Schritt ins digitale Zeitalter. Zudem werden durch die neue Technik auch Unterhaltskosten und Wartung optimiert. Ich hoffe, dass das neue, schrankenlose System von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen wird und es das Parken in der Innenstadt noch bequemer macht", so Oberbürgermeister Jürgen Sorré. 

    Der Parktarif ändert sich durch die Umstellung nicht: Von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 12 Uhr ist jeweils die erste Stunde frei, danach kosten 30 Minuten jeweils 50 Cent. Durch gut sichtbare Beschilderung wird daran erinnert, die Bezahlung nicht zu vergessen. Bei einem Verstoß, also bei nicht bezahltem Parkentgelt, werden 40 Euro Strafe fällig. Die neue Parktechnik entspricht den geltenden Datenschutzbestimmungen. Bei der Einfahrt wird nur das Kennzeichen, aber keine Fahrzeuginsassen oder Passanten erfasst. Ausschließlich im Fall eines Parkverstoßes können die Halterdaten beim Kraftfahrbundesamt ermittelt werden. Liegt kein Parkverstoß vor und erfolgt die Zahlung ordnungsgemäß vor Verlassen des Parkplatzes, werden alle Daten über die Ein- und Ausfahrt automatisch gelöscht. Das Lesen des Kennzeichens erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b und f DSGVO. (AZ)

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