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Hepatitis-Prozess in Donauwörth: Arzt war Ansteckungsquelle

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Hepatitis-Arzt muss die Ansteckungsquelle in Donauwörth gewesen sein

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    Der angeklagte Arzt und sein Verteidiger David Herrmann warten in einem Saal des Landgerichts Augsburg auf den Beginn des Prozesstags.
    Der angeklagte Arzt und sein Verteidiger David Herrmann warten in einem Saal des Landgerichts Augsburg auf den Beginn des Prozesstags. Foto: Barbara Würmseher

    Wie ist das Hepatitis-C-Virus des infizierten Anästhesisten in den Blutkreislauf seiner OP-Patienten in der Donau-Ries-Klinik gekommen? Das ist und bleibt eine der zentralen Fragen im sogenannten Hepatitis-Prozess am Landgericht Augsburg. Letztlich soll durch deren Beantwortung auch geklärt werden, ob der Angeklagte vorsätzlich oder fahrlässig gehandelt hat. Auch am dritten Prozesstag beschäftigte sich die Dritte Strafkammer am Montag nun damit, eine Antwort auf diese so wichtige Frage zu finden. Diesmal kamen Sachverständige zu Wort, die sich mit Virologie auskennen und über allgemein mögliche Übertragungswege wie auch gesundheitlichen Folgen für Infizierte Auskunft geben konnten. 

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