Unter anderem aufgrund Beschwerden von heimischen Unternehmen hat die Verkehrspolizei am Mittwoch auf der B25 zwischen Donauwörth und Harburg gezielte Kontrollen durchgeführt. Dabei stießen die Beamten auf Verstöße gegen die Vorschriften im Güterkraftverkehr.
Konkret ging es laut Polizei um die sogenannte Kabotageverordnung. Diese regelt gewerblichen Güterkraftverkehr im Inland durch Unternehmen, die in der Bundesrepublik weder Sitz noch Niederlassung haben. Im gravierendsten Fall stellten die Beamten am Mittwoch um 13.30 Uhr einen osteuropäischen Transporter fest, dessen Fahrer, 45, bereits zum vierten Mal innerhalb einer Woche gewerblich Zaunelemente innerhalb Deutschlands beförderte.
Die Beamten nahmen eine Anzeige auf und kassierten vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1350 Euro. Weitere Ermittlungen folgen. (AZ)