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Donauwörth: Gymnasium Donauwörth: So läuft der Schulstart mit Corona und AHA

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Gymnasium Donauwörth: So läuft der Schulstart mit Corona und AHA

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    Das Gymnasium Donauwörth startet ins neue Schuljahr - mit allen 1032 Schülern im Haus.
    Das Gymnasium Donauwörth startet ins neue Schuljahr - mit allen 1032 Schülern im Haus. Foto: Auinger/Gymansium

    Das Gymnasium Donauwörth startet am Dienstag zwar mit einem Regelunterricht in das neue Schuljahr, coronabedingt wird es allerdings ein für alle Beteiligten außergewöhnlicher Schulbeginn sein.

    „Die zahlreichen Infektionsschutzvorgaben des Staatsministeriums und deren Umsetzung über ein schulisches Hygienekonzept hat uns bei der Planung und Organisation des neuen Schuljahres vor besondere Herausforderungen gestellt“, erklärt Schulleiter Karl Auinger. Er ist aber erleichtert, dass die Entscheidung des Staatsministeriums, dass alle Schüler zu Beginn des Schuljahres erst einmal mit Maske im Unterricht sitzen.

    30 Klassen gibt es am Gymnasium Donauwörth

    „Ich hoffe, dass durch das weiterhin vernünftige Verhalten der Menschen in der Region auch in den kommenden Wochen und Monaten die Infektionszahlen bei uns im Landkreis unter den kritischen Grenzwerten bleiben. Wir wollen nur ungern zu einem Wechselunterricht oder einem vollständigen Distanzunterricht zurückkehren müssen.“

    Insgesamt 1032 Schüler verteilen sich im Schuljahr 2020/2021 auf 30 Klassen in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 und auf zehn Parallelkurse in der Oberstufe. Die Zahl der Neuanmeldungen mit 142 Schülern ermöglicht die Bildung von fünf Eingangsklassen in der 5. Jahrgangsstufe, wobei in einer Klasse Latein statt Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet wird. Für die offene Ganztagsschule haben sich insgesamt 40 Schüler der Unterstufe angemeldet.

    Die Sanierung des Gymnasiums geht richtig los

    In zwei Gruppen, die von Montag bis Donnerstag eingerichtet werden, erhalten die Jugendlichen ab Mittwoch von 13 bis 16 Uhr von Sozialpädagogen und Erzieherinnen eine zuverlässige, qualifizierte und zudem kostenfreie Betreuung sowie ein kostenpflichtiges Mittagessen in der neu vergebenen Schulmensa. Für viele berufstätige Eltern ist das eine benötigte Entlastung.

    Das neue Schuljahr wird außerdem im Zeichen der Generalsanierung des Flügels der Schule an der Berger Allee stehen, nachdem die Schule im Rahmen des ersten Bauabschnitts bereits eine neue Heizungsanlage in den Sommermonaten erhalten hat. Dafür gibt der Landkreis als Sachaufwandsträger über zwei Millionen Euro aus.

    Der Unterricht soll durch die Arbeiten nicht gestört werden. In diesem Jahr sind ausreichend Klassenzimmer vorhanden. Das ändert sich erst im Schuljahr 2025/2026, wenn dann voraussichtlich 1200 Gymnasiasten mit einer zusätzlichen 13. Jahrgangsstufe des G9 beschult werden.

    Die neue Bushaltestelle an der Berger Allee ist fertig.
    Die neue Bushaltestelle an der Berger Allee ist fertig. Foto: Susanne Klöpfer

    Mit der Anschaffung zahlreicher Tablets und von über 20 Smartdisplays für die neu entstehenden digitalen Klassenzimmer sowie die übrigen Unterrichtsräume schreitet die Digitalisierung an der Schule zudem weiter voran. Ebenfalls neu sein wird für die Schüler die Anfahrt mit dem Bus, denn die neue Haltstelle an der Berger Allee ist fertiggestellt (wir berichteten).

    Allgemein sieht sich die Schule trotz der derzeit erschwerten Rahmenbedingungen auch für das kommende Schuljahr wieder gut aufgestellt und geht die auf sie zukommenden Aufgaben mit Zuversicht und Optimismus an. Wie bereits im Vorjahr wird der Elternbeirat mit einer Überraschung die zukünftigen Fünftklässler an ihrer neuen Schule – coronabedingt in der weitläufigen Dreifachsporthalle – begrüßen.

    Der Unterricht am ersten Schultag endet bereits um 11.15 Uhr. Der reguläre Unterricht mit offener Ganztagsschule wird ab Mittwoch, 9. September beginnen. Weitere detaillierte Informationen zum Schuljahresbeginn erhalten die Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler zeitnah über das Elternportal oder die Homepage der Schule.

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