Donauwörth: Ein großartiger Abschluss am Gymnasium Donauwörth

Plus Das Sommerkonzert am Gymnasium stand im Zeichen des Abschieds. Direktor Karl Auinger geht in den Ruhestand und die musikalischen Beiträge galten ein Stück weit ihm.

VonUlrike Hampp-Weigand

So also wirkt es, wenn ein Teil der Schulfamilie Abschied von einem beliebten Direktor nimmt. Der Anlass bot sich dafür natürlich an, gab es doch legendäre Momente bei Karl Auingers Übergabe der Rosen an die aus dem schulischen Musikleben ausscheidenden Schüler: Damit sind wir beim Event - das Gymnasium Donauwörth hatte zum alljährlichen Sommerkonzert zwei Wochen vor Schulende geladen. Bot, drei Lehrkräften zu verdanken, Großartiges, wie Karl Auinger in seiner Laudatio zum Konzertende herausstellte: Ulrich Liebisch, einstens Schüler allhier, seit zwei Jahren engagierter Pädagoge vor Ort, Irmgard Voderholzer, die seit vielen Jahren unermüdlich, und mit so hörbarer Freude an der gesanglich/chorischen Ausbildung der Schüler rackert, und Christoph Keßler, Dirigent des Großen Blasorchesters, auch sonst für manches im Schulbetrieb zuständig. 

Das Konzert? - Da ist uneingeschränkt großes Lob zu verteilen – und die begeistert applaudierenden 500 Besucher im vollen Haus haben das auch so verstanden. Uli Liebischs Bandbreite ist enorm – er ist zuständig für das kleine klassische Kammerorchester, das einen hübschen Querschnitt von Händel zu Leonard Cohen spielte. Frisches, couragiertes Musizieren in einem nicht leichten Genre. 

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