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Donauwörth
20.06.2024

Dramatische Rettungsaktion: Feuerwehr befreit Pferd aus einem Fluss

16 Mann der Feuerwehr Donauwörth waren im Einsatz, um ein verunglücktes Pferd mit schwerem Gerät aus der Kessel zu hieven.
Foto: Simon Srownal, FFW

Eine Katze hatte sich im Baum verstiegen, ein Pferd war in die Kessel gerutscht. Dessen Halterin war sturzbetrunken und völlig uneinsichtig. So ging die Sache aus.

Zwei tierische Rettungsaktionen, zwei groß angelegte Einsätze mit technischem Gerät und zweimal Happy End: Innerhalb nur weniger Tage wurden Polizei und Feuerwehr Donauwörth gerufen, sowohl ein Kätzchen aus einem Baum, als auch ein Pferd aus einem Fluss aus misslichen Lagen zu befreien. Die Einsatzkräfte scheuten keinen Aufwand. Das ist passiert:

Am Sonntagnachmittag schreckte lautes und klägliches Miauen die Spaziergänger auf, die auf dem Weg entlang der Kleinen Wörnitz und im Heilig-Kreuz-Garten in Donauwörth flanierten. Das Weinen einer Katze war so anhaltend, durchdringend und kläglich, dass sich einige von ihnen zunächst selbst auf die Suche nach dem mutmaßlich hilflosen Tier machten. Wie die Polizei Donauwörth auf Nachfrage schildert, kämpften sich einige selbst durch Dornengestrüpp. - Zunächst vergeblich. 

Hoch oben in einem Baumwipfel saß eine Katze in Donauwörth an der Heilig-Kreuz-Wiese fest. Die Feuerwehr Donauwörth holte es von dort herunter.
Foto: Müller

Schließlich machten die Passanten das Kätzchen ausfindig: Es saß hoch oben in einer Baumkrone und traute sich den Rückweg nicht mehr alleine zu. Die alarmierte Donauwörther Feuerwehr machte sich aus ihrem freien Sonntagnachmittag auf den Weg., brachte die Drehleiter mit und holte die Katze aus luftiger Höhe zurück auf den Boden.

Die Katze biss den Retter in die Hand

Dabei erwies sich das verstörte Tier nicht nur ein Stück weit "undankbar", indem es seinen Retter in die Hand biss, es stellte sich auch noch etwas Überraschendes heraus. Es handelte sich nämlich laut Polizei um einen "alten Bekannten" der Feuerwehr. Exakt dieselbe Katze war bereits früher einmal aus einem Baum gerettet worden. 

Das verunglückte Pferd saß in der Kessel fest und drohte, in die Donau abgetrieben zu werden. Das hätte wohl seinen Tod bedeutet.
Foto: Simon Srownal, FFW

Deutlich aufwendiger und dramatischer gestaltete sich dann ein Einsatz am Dienstag, als es für ein Pferd um Leben und Tod ging. Eine Reiterin hatte sich hoch zu Ross und mit einem Handpferd, das sie an einem Strick führte, gegen 16 Uhr auf einen Ausritt gemacht. An der kleinen Brücke hatte sie vor, die Kessel mit beiden Tieren zu überqueren. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, riss sich das Handpferd von der 47-Jährigen los, das sich davon machte und Richtung Wasserwerk lief. Es konnte von Spaziergängern unbeschadet eingefangen werden.

Die Reiterin war sturzbetrunken und nicht kooperativ

Von ihrem Reitpferd stieg die Frau ab und wollte es über die schmale Brücke führen. Doch es rutschte über die steile Böschung ab und landete in der Kessel. Aufgrund des matschigen Untergrunds kam das Tier aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer und drohte Richtung Donau abzutreiben. Der Tierarzt stellte später fest, dass das Tier somit in Lebensgefahr schwebte. 

Ein Spezialkran wurde eingesetzt, um das abgerutschte Pferd - an einem Geschirr - aus dem Wasser zu holen.
Foto: Simon Srownal, FFW

Der von Zeugen alarmierten Polizei gegenüber erwies sich die sturzbetrunkene Reiterin völlig unkooperativ. Sie habe keinerlei Interesse an Rettungsmaßnahmen gezeigt. Die Feuerwehr Donauwörth rückte mit 16 Mann und einem Spezialkran an, ebenso waren ein Tierarzt und ein Vertreter des Veterinäramts anwesend. Mit Hilfe einem Geschirr wurde das verunglückte Pferd aus dem Wasser geborgen. Die Polizei stellte beide Pferde von Amts wegen sicher und brachte sie an einem sicheren Ort unter. Gegen die Halterin werden verschiedene Maßnahmen geprüft, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. 

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