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Donauwörth: Donauwörther Klinikdirektor: "Wir haben mehr in der Hand gegen Corona"

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Donauwörther Klinikdirektor: "Wir haben mehr in der Hand gegen Corona"

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    Viel zu schultern hatte während der Pandemie das Personal der kreiseigenen Kliniken (im Bild die Donau-Ries-Klinik in Donauwörth). Bei der Corona-Therapie haben Ärzte und Pflegekräfte indes viel dazugelernt.
    Viel zu schultern hatte während der Pandemie das Personal der kreiseigenen Kliniken (im Bild die Donau-Ries-Klinik in Donauwörth). Bei der Corona-Therapie haben Ärzte und Pflegekräfte indes viel dazugelernt. Foto: Barbara Wild (Archivbild)

    Diese Eingangsfrage ist bei Corona zum wichtigen Standard geworden, gerade weil sich die Lage so schnell ändern kann: Wie ist die Situation an den Kliniken im Landkreis?
    DR. THOMAS EBERL: Auf der Intensivstation ist die Lage hinsichtlich Corona nach wie vor entspannt. Wir haben derzeit keine Schwererkrankten mit der neuen Omikron-Variante. Langsam und vereinzelt kommen Omikron-Patienten auf die Normalstation, aber nach wie vor ist die Situation bei uns beherrschbar. Die Omikron-Patienten, die auch jünger sein können, sind teils ungeimpft, teils geimpft - aber nicht vollständig, also geboostert. In der Regel bestehen Vorerkrankungen wie Übergewicht und Bluthochdruck oder Diabetes. Die Verläufe der Patienten, die hier eingeliefert werden, sind zwar nicht sehr schwer, müssen aber eben im Krankenhaus behandelt werden - Fieber und Husten sind die Hauptsymptome, aber eben nicht mehr jene enormen Einschränkungen der Lunge bis hin zum Lungenversagen. Es ist eher wie ein schwerer grippaler Infekt.

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