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Krankenhaus Donauwörth: Das steckt hinter dem neuen „Be-Up“-Kreißsaal

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Das steckt hinter dem neuen „Be-Up“-Kreißsaal in Donauwörth

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    Der neue Sektionsleiter Geburtshilfe, Paul Keim (vorne), freut sich mit Chefarzt Dr. Bart Van de Pas, Oberärztin Dr. Katrin Baumeister (links) und Oberärztin Dr. Anne-Kathrin Geisler über die moderne Ausstattung des „Be-up“-Kreißsaals in der Klinik Donauwörth.
    Der neue Sektionsleiter Geburtshilfe, Paul Keim (vorne), freut sich mit Chefarzt Dr. Bart Van de Pas, Oberärztin Dr. Katrin Baumeister (links) und Oberärztin Dr. Anne-Kathrin Geisler über die moderne Ausstattung des „Be-up“-Kreißsaals in der Klinik Donauwörth. Foto: Marks/ gKU

    Die Donau-Ries Klinik in Donauwörth investiert in die Geburtshilfe. Sie will damit die Versorgung schwangerer Frauen optimieren, wie es in einer Mitteilung des kreiseigenen Kommunalunternehmens heißt. Seit wenigen Wochen leitet Frauenarzt Paul Keim die Sektion Geburtshilfe in der Donauwörther Klinik.

    Keim ergänze mit seinem Spezialwissen in der Geburtshilfe das Team von Frauenklinik-Chefarzt Dr. Bart Van de Pas und den Oberärztinnen Dr. Katrin Baumeister und Dr. Anne-Kathrin Geisler, heißt es weiter in der Mitteilung. Als niedergelassener Frauenarzt betreibt Keim zudem eine Praxis in Rain am Lech. Dort betreut der Mediziner jedes Jahr bis zu 500 schwangere Frauen. Mit dem Start von Keim hat die Donau-Ries Klinik Donauwörth auch in einen modernen Kreißsaal mit einer sogenannten „Be-up“-Ausstattung investiert. In dem einzigen „Be-up“-Kreißsaal zwischen Nürnberg, Stuttgart und Augsburg können Frauen in aufrechter Position selbstbestimmt ihr Kind bekommen. Das ist eine Alternative zum klassischen Kreißsaal, den die Klinik ebenfalls anbietet.

    Es gehört einiges dazu zum neuen Kreißsaal

    Zur Ausstattung des „Be-up“-Gebärraumes gehören bequeme Liegen, Matten, Würfelsysteme und andere Schaumstoffelemente, die variabel einsetzbar sind. Die aufrechte Position und die bessere Beweglichkeit haben den Vorteil, dass sich das Becken bei der Geburt besser weiten kann als in liegender Position. Nach einer Studie kann im „Be-up“-Kreißsaal die Rate natürlicher Vaginalgeburten deutlich gesteigert werden. „Wir optimieren mit dem neuen Sektionsleiter Geburtshilfe und dem „Be-up“-Kreißsaal in Donauwörth die Betreuung schwangerer Frauen. Es ist uns wichtig, die medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen im Landkreis immer auf den neuesten Stand weiterzuentwickeln“, erklärt Jürgen Busse, Vorstandsvorsitzender der Donau-Ries-Kliniken und -Seniorenheime (gKU).

    Frauenklinik-Chefarzt Bart Van de Pas sagt: „Unsere Geburtshilfe ist top aufgestellt. Wie bieten als Kreisklinik eine familiäre Atmosphäre, innovative Medizin und mit unserer Klinik-Intensivstation die Sicherheit, im Falle von Komplikationen sofort medizinisch eingreifen zu können.“ Sektionsleiter Paul Keim freut sich auf die neue Konstellation: „Wir haben ein tolles Team aus Medizin, Pflege, ganz wunderbaren Hebammen und modernster Technik. Frauen fühlen sich bei uns sehr wohl. Sie entscheiden mit, wie sie ihr Kind bekommen möchten. Es ist unser Ziel, die Zahl der Geburten in der Klinik Donauwörth deutlich zu erhöhen und viele zufriedene, gesunde Mütter mit ihren Kindern hier zu haben.“ (AZ)

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