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  3. Donauwörth: CityAirbus-Präsentation: Aiwanger erlebt in Donauwörth eine "Weltneuheit"

Donauwörth
07.03.2024

CityAirbus-Präsentation: Aiwanger erlebt in Donauwörth eine "Weltneuheit"

Acht Rotoren und eine Flügelspannweite von rund zwölf Metern: So sieht der Prototyp des CityAirbus aus, den Airbus Helicopters im neuen Testzentrum in Donauwörth präsentierte.
Foto: Wolfgang Widemann

Airbus Helicopters eröffnet in Donauwörth ein Testzentrum und präsentiert den Prototypen des neuartigen Fluggeräts. Zwei bayerische Minister sind vor Ort.

Langsam öffnet sich das große Tor des neuen Gebäudes am Rande des Flugfelds von Airbus Helicopters in Donauwörth. Aus großen Lautsprechern klingt das Lied "Sky Full of Stars" ("Ein Himmel voller Sterne") der Band Coldplay. Rund 200 Menschen, darunter ein Parlamentarischer Staatssekretär aus dem Bundesverkehrsministerium und zwei bayerische Minister, blicken gebannt auf ein neuartiges Fluggerät, das in der Halle steht. Die Öffentlichkeit bekommt erstmals den neuen Prototypen des CityAirbus zu Gesicht. Gleichzeitig wird das Testzentrum offiziell eröffnet, in dem die Systeme der elektrisch angetriebenen Maschine geprüft werden sollen, ehe wohl noch in diesem Jahr der Erstflug ansteht.

Das Gerät sieht anders aus als die Hubschrauber, die Airbus Helicopters in der Fabrik produziert. Es ist größer als die ersten Entwürfe zu dem Vorhaben, das unter dem Schlagwort "Lufttaxi" bekannt wurde, ähnelt einem Flugzeug, hat Flügel mit einer Spannweite von rund zwölf Metern, acht nach oben gerichtete Rotoren und einen großen Heckflügel. Mit weiteren Informationen hält sich die Firma zurück. Die Entwicklung gehe dahin, eine Reichweite von zunächst 80 Kilometern und eine Reisegeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern zu erreichen.

Freistaat Bayern fördert CityAirbus mit Millionen von Euro

Stefan Thome, Geschäftsführer von Airbus Helicopters Deutschland, erklärt, die Verstädterung der Weltbevölkerung schreite unaufhaltsam voran. Damit würden sich auch die Anforderungen an Mobilität ändern. Das elektrische Fliegen sei "elementarer Bestandteil unserer Strategie". Der Schwerpunkt der Aktivitäten in diesem Bereich liege in Bayern. Der Freistaat fördert den CityAirbus und die sonstigen Voraussetzungen, die für den Betrieb nötig sind, mit 18,5 Millionen Euro zwischen den Jahren 2022 bis 2025. Dies würdigt Thome und betont: "Wir bekräftigen unser klares Bekenntnis zum Standort Donauwörth und zur Region Augsburg und München."

Vor dem Prototyp: (von links) Roland Gassenmayer (Geschäftsführer Airbus Urban Mobility). Verkehrsminister Christian Bernreiter, City-Airbus-Programmchefin Balkiz Sarihan, Parlamentarischer Staatssekrätär Michael Theurer, Airbus-Helicopters-Geschäftsführer Stefan Thome und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Foto: Wolfgang Widemann

Der Manager erläutert, die Entwicklung des elektrisch betriebenen Fluggeräts gehe nicht von heute auf morgen: "Unser Ansatz ist ganzheitlich und langfristig angelegt." Die Fortschritte in der Technik kämen nicht nur dem CityAirbus zugute, sondern der gesamten Produktpalette des Konzerns. Mindestens ein Jahr würden sich die Probeflüge hinziehen, so Thome in einem Gespräch mit unserer Zeitung. Dann werde der Zeitpunkt kommen, an dem sich entscheide, ob es sich lohnt, das Projekt weiter voranzutreiben.

Wirtschaftsminister Aiwanger und Verkehrsminister Bernreuter bei Airbus

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger tut kund, er würde sich darüber freuen. Aiwanger zeigt sich in einer Gesprächsrunde mit Thome und dem bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter "überzeugt, dass Anwendungsgebiete kommen, die Geschäftsmodelle ermöglichen". Airbus geht davon aus, dass zunächst Medikamente, Organe, Blutkonserven und Notärzte transportiert würden. Der Geschäftsführer stellt klar: "Wir haben hier keinen Sprint vor, sondern einen Marathon." Der Wirtschaftsminister merkt an, dass für das neuartige Fluggerät nicht nur die technischen Fähigkeiten, sondern auch die gesellschaftliche Akzeptanz vorhanden sein müsse.

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Michael Theuerer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, spricht von einer deutsch-französischen Erfolgsgeschichte und von einer "Weltneuheit" in Donauwörth: "Elektrisch betriebene Luftfahrzeuge bergen ein enormes wirtschaftliches Potenzial in sich." Eine Expertengruppe hat laut Theurer im Auftrag der Bundesregierung zusammen mit Airbus eine Strategie erarbeitet, die im Sommer veröffentlicht werden soll. CityAirbus-Programmchefin Balkiz Sarihan bestätigt, dass die Testflüge des Prototyps noch in diesem Jahr starten sollten.

Im Testzentrum in Donauwörth werden Elektromotoren und Geräte geprüft

Der Hangar im neuen Testzentrum in Donauwörth ist laut Airbus mit Hochspannungsgeräten und Lithiumbatterien ausgestattet und so konzipiert, dass die Prüfungen "unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden können". Getestet würden die Elektromotoren und andere Systeme, wie zum Beispiel Flugsteuerung und Avionik, also die Gesamtheit der elektronischen Geräte an Bord der Maschine. 

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