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Donauwörth: Airbus Helicopters nimmt Testzentrum für CityAirbus in Betrieb

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Airbus Helicopters nimmt Testzentrum für CityAirbus in Betrieb

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    Knopfdruck für den offiziellen Start des Testzentrums für den CityAirbus im Werk in Donauwörth mit (von links) Christian Bernreiter, Michael Theurer, Balkiz Sarihan, Stefan Thome, Hubert Aiwanger und Roland Gassenmayer.
    Knopfdruck für den offiziellen Start des Testzentrums für den CityAirbus im Werk in Donauwörth mit (von links) Christian Bernreiter, Michael Theurer, Balkiz Sarihan, Stefan Thome, Hubert Aiwanger und Roland Gassenmayer. Foto: Wolfgang Widemann

    Die Firma Airbus Helicopters hat im Werk in Donauwörth am Donnerstag ein eher unscheinbares Gebäude offiziell in Betrieb genommen, hinter dem ein in der Öffentlichkeit viel beachtetes Projekt steckt: Das Testzentrum für den CityAirbus ist fertig. Aus diesem Anlass sind der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter und der parlamentarische Staatssekretär Michael Theurer aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr nach Donauwörth gekommen.

    So sieht der aktuelle Entwurf des City-Airbus aus, der in Donauwörth von Airbus Helicopters entwickelt wird.
    So sieht der aktuelle Entwurf des City-Airbus aus, der in Donauwörth von Airbus Helicopters entwickelt wird. Foto: Airbus Helicopters

    Konkret werden in dem Zentrum Systeme für elektrisch betriebene Luftfahrzeuge erprobt. Bei dieser Gelegenheit präsentierte das Unternehmen auch den neuen Prototypen des CityAirbus. Alle Tests, die vor dessen Erstflug notwendig sind, sollen dort durchgeführt werden. Stefan Thome, Geschäftsführer von Airbus Helicopters Deutschland, hat gegenüber unserer Redaktion bereits erklärt, der Erstflug sei in der zweiten Jahreshälfte 2024 geplant.

    So sieht der Geschäftsführer die weitere CityAirbus-Entwicklung

    Anschließend würden rund ein Jahr lang Flugerprobungen stattfinden. "Erst danach können wir sagen, wann und ob wir daraus ein Produkt machen", so Thome. Würde dieser Schritt getan, seien beispielsweise Transporte von Medikamenten, Blutkonserven, Organen oder Notärzten als erste Verwendungen denkbar. Es könne durchaus noch einmal mehrere Jahre dauern, "bis wir die ersten Blutkonserven transportieren". (AZ, sts)

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