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Donau-Ries: Kampf gegen Corona: neuer Impfrekord im Donau-Ries

Donau-Ries

Kampf gegen Corona: neuer Impfrekord im Donau-Ries

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    Es geht voran beim Impfen: Fast 30 Prozent der Landkreisbürger haben bereits eine erste Impfung erhalten.
    Es geht voran beim Impfen: Fast 30 Prozent der Landkreisbürger haben bereits eine erste Impfung erhalten. Foto: Anton Färber

    Fast 8000 Bürger aus dem Landkreis sind in der zurückliegenden Woche (KW 18) geimpft worden. Genauer gesagt 7836. Das ist ein neuer Höchststand der gegebenen Vakzine innerhalb einer Woche. Damit sind nun durch die Impfzentren und die niedergelassenen Ärzten fast ein Drittel aller Landkreisbürger mit erste Impfung versorgt. In genauen Zahlen sind derzeit 40.657 Landkreisbürger einmal geimpft. Weitere 22.016 Personen sind über die bayerische Impfsoftware registriert und warten noch auf ihren Termin.

    So viele Impfungen wie noch nie in einer Woche im Landkreis Donau-Ries

    In den Impfzentren in Donauwörth und Nördlingen, zu welchen auch die Impfungen der mobilen Teams gezählt werden, konnten inzwischen insgesamt 39.112 Impfungen (Erst- und Zweitimpfungen) durchgeführt werden. In der vergangenen Woche konnten die Impfzentren insgesamt 3940 Impfungen vornehmen – laut Landratsamt bisher der höchste Wert.

    In den Arztpraxen im Landkreis wurden in der vergangenen Woche insgesamt 3896 Impfungen vorgenommen – auch das stellt den bislang höchsten Wert dar.

    Eine Erst- und Zweitimpfung haben bislang 7,38 Prozent der Landkreisbevölkerung erhalten. Das sind exakt 9871 von insgesamt knapp 134.000.

    Landrat Stefan Rößle bedankte sich bei allen Beteiligten an den Impfzentren, den mobilen Teams und in den Arztpraxen für Ihren Einsatz: „In der Diskussion um den Impffortschritt darf hinter den nackten Zahlen nicht vergessen werden, welch großer Organisationsaufwand im Hintergrund dieser Impfungen steckt. Sie leisten Wichtiges und tragen mit jeder ermöglichten Impfung zu einer Normalisierung der Situation bei.“

    Sebastian Völkl, ärztlicher Koordinator und Sprecher der niedergelassenen Ärzte im Landkreis Donau-Ries lobte zudem die zahlreichen ehrenamtlichen Kräfte des BRK Nordschwaben, die in der Region zu einem erfolgreichen Impfablauf beitragen: „Die Leistungen der ehrenamtlichen Helfer sind wirklich beeindruckend. Auch an den Wochenenden und zu später Stunde garantieren sie einen professionellen Ablauf der Impftermine.“

    Wie Arthur Lettenbauer, Geschäftsführer des BRK Nordschwaben, berichtet, wird in den Impfzentren nur noch Biontech/Pfizer und Moderna verimpft. „AstraZeneca verwenden wir ausschließlich für die Zweitimpfungen.“ Viele Nachfragen gibt es allerdings, was die Abstände zur zweiten Impfung angeht. „Viele wollen jetzt verkürzen, aber das können wir weder organisatorisch noch angesichts der zugesagten Impfstofflieferungen anbieten“, erklärt Lettenbauer.

    Vom Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson werde, so Lettenbauer, vermutlich im Juni im Landkreis „in ganz geringen Dosen“ erstmals eintreffen. Man diskutiere derzeit, ob damit vor allem Obdachlose zunächst geimpft werden sollten. Beim Impfstoff von Johnson & Johnson ist bekanntermaßen nur eine Impfdosis nötig. (pm/fene)

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