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Eine offenbar überregional agierende Diebesbande hat kürzlich in Monheim zugeschlagen. Im Wohngebiet im östlichen Bereich der Kernstadt stahlen die Täter am 26. und 27. Juni diverse Gegenstände aus mehreren Autos. Die Suche nach den Verantwortlichen läuft. In einem Fall ist es der Polizei gelungen, den Ärger der Betroffenen etwas zu verkleinern.
Im genannten Zeitraum Ende Juni trieben sich die Diebe unter anderem in der Margeritenstraße und in der Straße Am Krautgarten herum. Aus Fahrzeugen, die in Carports an Wohnhäusern standen, nahmen sie einige Gegenstände mit. Dazu gehörte auch Geschenke, die eine Monheimerin für zwei Kinder besorgt hatte. Die Präsente befanden sich in einer Einkaufstüte in dem unverschlossenen Pkw. Die Tat blieb zunächst unbemerkt, wie die Autobesitzerin Alina Häufele gegenüber unserer Redaktion schildert. Die Geschenke seien für einen Einjährigen (Bilderbuch und Handpuppe) und eine Sechsjährige (mehrere Tierfiguren) bestimmt gewesen.
Das Opfer in Monheim besorgt kurzfristig neue Geburtstagsgeschenke
Kurz vor deren Geburtstag schaute die 36-Jährige noch einmal in die Tüte - und bemerkte, dass diese leer war. Deshalb musste die Frau kurzfristig andere Geschenke besorgen, um nicht mit leeren Händen bei der Feier dazustehen. Eine Freundin machte Alina Häufele dann darauf aufmerksam, dass die Polizei zwischenzeitlich im Wald nahe Monheim auf das von den Dieben weggeworfene Spielzeug-Diebesgut gestoßen war und über die Medien nach dem Besitzer beziehungsweise nach der Besitzerin suchte. Die Monheimerin hofft nun darauf, die Spielsachen wieder zu erhalten. Denn: Der nächste Kindergeburtstag im Freundeskreis komme bestimmt.
Polizei wertet Bilder von Überwachungskameras in Monheim aus
Die Polizei bemüht sich derweil darum, die Bande aufzuspüren. Dabei helfen könnten die Aufnahmen von Kameras, die in besagtem Wohngebiet installiert sind. Auf einen Aufruf der Gesetzeshüter hin stellten mehrere Anwohner ihre Aufzeichnungen zur Verfügung. „Auf diesen sind Personen zu erkennen, die mit den Taten etwas zu tun haben könnten“, berichtet Stephan Roßmanith von der Inspektion Donauwörth. Man sei gerade damit beschäftigt, die Bilder auszuwerten.
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