Die erste Hälfte Ihrer zweiten Amtszeit als Bürgermeister ist vorbei. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
ROLAND WILDFEUER: Diese Zeit war geprägt durch die Einschränkungen, die Corona mit sich brachte. Die zahlreichen Vereinsaktivitäten, die die Lebensader in unserer Gemeinde sind, konnten nicht stattfinden. Die Kindergartenfeste und das sogenannte „Bürgermeisterfrühstück“ jeden Mittwochvormittag im Dorfladencafé mussten abgesagt werden. Ein äußerst positives Ereignis in Daiting war, dass wir einen richtigen Ansturm auf den gemeindlichen Kindergarten erlebten. Hier musste eine weitere Gruppe eingerichtet werden. Glücklicherweise hat mein Vorvorgänger, Helmut Treffer, zusammen mit dem damaligen Gemeinderat bereits weit vorausgedacht und das Gebäude entsprechend groß geplant und errichtet. So hielten sich die Investitionen im Gegensatz zu anderen Gemeinden in überschaubaren finanziellen Grenzen. Zudem waren wir auch in der glücklichen Lage, entsprechendes Personal für den Kindergarten zu finden.
Daiting