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Betrug an Frau aus dem Raum Donauwörth mit Bitcoin-Anlage – Polizei ermittelt

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Frau verliert Hunderte von Euro durch Bitcoin-Betrug

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    Die Polizei warnt vor Anlagebetrugsmaschen mit Bitcoin.
    Die Polizei warnt vor Anlagebetrugsmaschen mit Bitcoin. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez, dpa (Symbolbild)

    Eine Frau aus dem Raum Donauwörth hat in die Kryptowährung Bitcoin investieren wollen und ist dabei an Betrüger geraten. Nach Angaben der Polizei entdecke sie auf einer Social-Media-Plattform eine Werbeanzeige zu einer Bitcoin-Anlageform. Daraufhin nahm sie mit zwei Unbekannten per Telefon und Whatsapp Kontakt auf. Diese brachten sie dazu, knapp 600 Euro Echtgeld in Bitcoins auf einer vermeintlichen Internet-Tradingseite zu investieren.

    Dabei beließen es die Täter allerdings nicht: Sie forderten die Frau außerdem auf, einen Kredit von circa 20.000 Euro aufzunehmen, um noch mehr zu investieren. Der Schwindel flog auf, da die Bank im Rahmen der Kreditanfrage den Betrug erkannte. Die Frau erstattete am Montag eine Anzeige, woraufhin die Polizeiinspektion Donauwörth ein Ermittlungsverfahren einleitete.

    Anlagenbetrug: so kann man sich laut Polizei schützen

    Die Polizei rät, bei sehr hohen Renditen in kürzester Zeit misstrauisch zu werden. Geben Sie keine sensiblen persönlichen Daten oder Kopien von amtlichen Dokumenten an unbekannte Personen weiter. Lassen Sie sich auch niemals unter Druck setzen und fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach der Identität des Händlers. Wenn Sie einen finanziellen Schaden erlitten haben, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei. (AZ)

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