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Arbeitsmarkt Donau-Ries: Weniger Stellen bei stabiler Quote

Landkreis Donau-Ries

Der Arbeitsmarkt rund um Donauwörth stagniert im Juni

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    Die Arbeitslosenquote hat sich in Donauwörth nicht verändert.
    Die Arbeitslosenquote hat sich in Donauwörth nicht verändert. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)

    Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Donau-Ries ist im Juni kaum gesunken. Das vermeldet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth. „1835 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind nur drei weniger als vor einem Monat. Die Arbeitslosenquote liegt wie bereits im Vormonat bei 2,3 Prozent.“ Dennoch sei viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt.

    509 Personen meldeten sich zu Arbeitslosigkeit und 517 beendeten diese. 190 Personen meldeten sich in diesem Monat nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos. Aber nur 167 Personen beendeten ihre Arbeitslosigkeit mit einer Beschäftigungsaufnahme. Mittlerweile sind 181 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen, als vor einem Jahr. Zugleich gibt es seit Jahresbeginn 277 Stellenmeldungen weniger, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Damit sinken die Chancen, die Arbeitslosigkeit zu beenden.

    Aktuell gibt es 1632 freie Stellen im Kreis Donau-Ries

    Von den derzeit insgesamt 1835 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 920 (plus eins im Vergleich zum Vormonat; plus 198 im Vergleich zum Vorjahr) bei der Arbeitsagentur und 915 (minus vier im Vergleich zum Vormonat; minus 17 im Vergleich zum Vorjahr) im Jobcenter Donau-Ries registriert. Von den Arbeitgebern wurden im Juni 226 neue Arbeitsstellen gemeldet, 26 weniger als im Mai und 36 weniger als vor einem Jahr.

    Im Stellenpool der Arbeitsagentur sind im Landkreis Donau-Ries derzeit 1632 freie Arbeitsstellen (54 weniger als vor einem Monat und 13 weniger als im Vorjahr). Bei rund 83 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur 42 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.

    Agentur für Arbeit berät auch Schüler

    „Die Unternehmen in unserem Agenturbezirk setzen auf Ausbildung – darüber sind wir sehr dankbar“, erklärt Paul. „Auch für Schülerinnen und Schüler, die Gymnasien oder Fachoberschulen besuchen, lohnt es sich, über eine Ausbildung als Start ins Berufsleben nachzudenken. Karrieremöglichkeiten und guter Verdienst existieren in vielen Bereichen auch ohne Studium – oder es lässt sich später noch ein Studium aufsatteln.“ Informationen gibt es bei der Agentur für Arbeit unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/4555500. (AZ)

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