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Wolferstadt: Finanzspritze für Erste-Hilfe-Gruppe in Wolferstadt

Wolferstadt

Finanzspritze für Erste-Hilfe-Gruppe in Wolferstadt

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    Die Erste-Hilfe-Gruppe der Feuerwehr in Wolferstadt: (von links) Tobias Hönle, Christian Lehner, Julia Förschner, Gertrud Luderschmid, Christian Luderschmid, Gerhard Dürr, Alexander Dürr, Anton Hofmann, Klaus Auktor, Thomas Dürr und Patrick Imm.
    Die Erste-Hilfe-Gruppe der Feuerwehr in Wolferstadt: (von links) Tobias Hönle, Christian Lehner, Julia Förschner, Gertrud Luderschmid, Christian Luderschmid, Gerhard Dürr, Alexander Dürr, Anton Hofmann, Klaus Auktor, Thomas Dürr und Patrick Imm.

    Über diese Nachricht haben sich die potenziellen Lebensretter aus der Gemeinde Wolferstadt sehr gefreut: Die bei der Freiwilligen Feuerwehr angesiedelte Erste-Hilfe-Gruppe bekommt finanzielle Unterstützung von der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern. Die Initiative in Wolferstadt erhält einen Betrag von 5000 Euro.

    Helfer werden bei schweren Unfällen und bei Reanimationen im Raum Wolferstadt gerufen

    Die Gruppe besteht seit Juni 2018. Anlass: Passiert in der Kommune im schwäbisch-fränkischen Grenzbereich ein Unglück oder ein medizinischer Notfall, kann der Rettungsdienst nicht immer die vorgeschriebene Hilfsfrist von zwölf Minuten einhalten. Gerade wenn ein schwerer Unfall geschieht oder eine Person reanimiert werden muss, verständigt die Leitstelle bei Engpässen die jeweils am nächsten gelegene Feuerwehr. So auch in Wolferstadt und Umgebung.

    Um gerade für Wiederbelebungsmaßnahmen besser gerüstet zu sein, bildete die Feuerwehr die Erste-Hilfe-Gruppe. Dieser gehören mittlerweile auch Kräfte an, die keine aktiven Feuerwehrleute sind. Gerade Frauen mit medizinischem Wissen seien angesprochen, so Koordinator Tobias Hönle. Inzwischen zähle die Gruppe an die 20 Mitglieder.

    Das Geld der Stiftung verwendet die Erste-Hilfe-Gruppe für Schulungsmaterial

    Mit dem Geld von der Stiftung werde Ausrüstung für regelmäßige Schulungen finanziert: zum Beispiel ein Defibrillator, Reanimationspuppen und Verbandsmaterial.

    In einer Pressemitteilung erklärt die bayerische Sozialministerin und Stiftungsvorsitzende Caroline Trautner, man leiste „finanzielle Starthilfe für herausragende Beispiele für bürgerschaftliches Engagement“.

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