Zuletzt machte ein Spaziergänger in der Flur nördlich von Zwerchstraß kurz vor Weihnachten einen grausigen Fund. In der Landschaft lag ein Reh, besser gesagt nur noch ein Teil des Tiers. Dies war vom Kopf her bis zur Hälfte abgefressen. Der Mann, der dort regelmäßig mit seinem Hund unterwegs ist, entdeckte 2019 schon zum zweiten Mal einen solchen Kadaver – und informierte sogleich erneut den zuständigen Jagdpächter Thomas Dürr. Für ihn ist eine solche Nachricht schon beinahe Routine. Seit April vorigen Jahres stießen er oder Passanten schon achtmal auf Rehe, die offenbar von einem oder mehreren anderen Tieren gerissen und dann teilweise aufgefressen wurden. Dies ist in der Region äußerst ungewöhnlich, sind hier doch keine natürlichen Feinde der Rehe bekannt.
Wild