14,3 Grad unter Null – diesen Spitzenkältewert hat der Donauwörther Werner Neudeck gestern in Riedlingen gemessen. Seit gut einer Woche haben die Minusgrade die Menschen im Landkreis fest im Griff. Neben den schönen Seiten des kalten Winters wie Wintersport vor der Haustür und einer verzauberten Landschaft steigt aber auch die Anzahl der Verletzen wegen Eisglätte. Alexander Wild, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulentherapie in Donauwörth, spricht von 16 Bruchsverletzungen in der letzten Woche. „Die Patientenzahl steigt sprunghaft, wenn es das erste Mal schneit, und dann noch mal, wenn es tagsüber wieder antaut und dafür abends und nachts umso glatter wird.“ Unterarm- und Schenkelhalsbrüche mussten er und sein Team behandeln. Allein vergangenen Dienstag waren es sechs Unterarmbrüche.
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