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Wasserwacht: Taucher üben im sieben Meter tiefen See

Wasserwacht

Taucher üben im sieben Meter tiefen See

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    Die Rettungstaucher der Kreisverbände Donau-Ries und Dillingen übten im Baggersee bei Riedlingen in einer Tiefe von bis zu sieben Metern.
    Die Rettungstaucher der Kreisverbände Donau-Ries und Dillingen übten im Baggersee bei Riedlingen in einer Tiefe von bis zu sieben Metern. Foto: Michael Dinkelmeier

    Die Wasserwachten aus den Kreisverbänden Nordschwaben und Dillingen haben eine gemeinsame Großübung für verschiedene Einsatzszenarien auf der Donau und im Naherholungsgebiet Riedlingen absolviert. Rund 50 Kräfte der Ortsgruppen aus Rain, Bäumenheim

    Christoph Marx, Vorsitzender der Kreiswasserwacht, sah gerade während der Pandemie eine gewisse Herausforderung: „Unsere Einsatzkräfte sind nicht nur zur Bewältigung einer Krise gefragt, sondern auch während

    Für die ehrenamtlichen Einsatzleiter, Bootsführer, Wasserretter, Taucher und Mitglieder der Schnelleinsatzgruppen habe ein regelmäßiges Übungsprogramm und eine konstante Aus- und Fortbildung im Wasserrettungsdienst oberste Priorität. Bei der gemeinsamen Übung frischten die Teilnehmer ihr Wissen vor allem im Bereich Echolot auf. Dieses dient als besonderes Suchsystem mittels elektroakustischer Messung bei beispielsweise verunglückten und ertrunkenen Personen. Die Taucher übten in dem See in einer Tiefe von rund sieben Metern. Dort war es wichtig, bestens aufeinander abgestimmt zu sein, da sich die Taucher unter Wasser nur per Handzeichen verständigen können. Übungsleiter und Technischer Leiter der Kreiswasserwacht Benjamin Schäfer war begeistert von der hervorragenden Zusammenarbeit der beiden BRK-Kreisverbände: Im Einsatzfall treffen unsere Kräfte oftmals zusammen, daher muss die Zusammenarbeit blind klappen“. (pm)

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