Karl Rehm war überrascht, als ihn am frühen Freitagnachmittag im Rathaus ein dringender Hinweis der örtlichen Polizeidienststelle erreichte: Etwa 100 Trauergäste sollen sich demnach auf dem Rainer Stadtfriedhof eingefunden haben – in „normalen“ Zeiten nichts Ungewöhnliches. In Zeiten der Corona-Pandemie allerdings ein Verstoß gegen geltende Auflagen. Rains Bürgermeister sah sich gezwungen, eine schwierige Entscheidung zu fällen.
Rain