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Tischtennis: VSC-Damen als Aushängeschild

Tischtennis

VSC-Damen als Aushängeschild

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    Auch mit mittlerweile 50 Jahren gehört Gaby Kotter von den Damen des VSC Donauwörth zu den besten Spielerinnen der Bayernliga.
    Auch mit mittlerweile 50 Jahren gehört Gaby Kotter von den Damen des VSC Donauwörth zu den besten Spielerinnen der Bayernliga.

    Donauwörth Nachdem bei den Tischtennisspielerinnen und -spielern der Startschuss in die neue Saison 2013/2014 gefallen ist, wird nun in den einzelnen Ligen bis April 2014 um Punkte gespielt. Die Zielsetzungen und Erwartungshaltungen der Teams aus dem DZ-Verbreitungsgebiet sind dabei naturgemäß höchst unterschiedlich. In zwei Teilen wagen wir einen Vorausblick, heute stehen die Teams, die höher als Kreisliga spielen, im Mittelpunkt.

    Trotz einer schlechten Rückrunde schafften die Damen des VSC Donauwörth in der Vorsaison souverän den Klassenerhalt in der Bayernliga Süd. Durch ein 7:7 gegen den TSV Gräfelfing begann die neue Saison zumindest mit einem Teilerfolg. Sollten die VSClerinnen verletzungsfrei durch die Saison kommen und dauerhaft auf ihre Spitzenspielerin Gaby Kotter zurückgreifen können, die seit Jahren zuverlässig zu den besten Spielerinnen der Liga gehört, sollte der Klassenerhalt auch heuer keine allzu große Hürde sein.

    Donauwörths zweite Damenmannschaft tritt wiederum in der 1. Bezirksliga an. Neu im Team ist Nielufar Yazdany an Position eins für Petra Olthues, die nach vielen Jahren in der zweiten Mannschaft nun in das VSC-Bayernligateam aufgerückt ist. Nach der starken vergangenen Saison, in der die Vizemeisterschaft errungen wurde, ist dem Team um Mannschaftsführerin Christine Kampfinger wiederum ein Platz an der Tabellenspitze zuzutrauen.

    Nach dem sechsten Platz im Premierenjahr in der Mädchen Bayernliga Süd darf man gespannt sein, wie sich der talentierte weibliche Nachwuchs des VfB Oberndorf in dieser Spielzeit schlagen wird. Das Team, das mit unveränderter Aufstellung antritt, hat sicherlich das Potenzial um den vierten Platz hinter dem haushohen Titelfavoriten Kolbermoor und den Teams Fürstenfeldbruck I sowie Langweid mitspielen zu können.

    In der 1. Bezirksliga, also eine Klasse höher als in der vergangenen Saison, treten die Mädchen der SpVgg Riedlingen an. Im Kreis der lediglich sechs Teams der Liga wird es für die jungen Riedlingerinnen sicher keine einfache Saison. Das gleiche gilt freilich auch für Riedlingens zweite Mädchenmannschaft, die in der 2. Bezirksliga Nord an den Start gehen wird, spielte man doch ebenfalls in der Vorsaison eine Liga tiefer.

    Einzige Jungenmannschaft auf Bezirksebene aus dem Landkreis Donau-Ries ist die des FC Mertingen. Diese geht in der 2. Bezirksliga Nord an den Start und hatte bereits mit dem 8:2-Auswärtssieg beim TV Dillingen I einen vielversprechenden Saisonauftakt. Im Kreis der zehn Teams der Liga scheint für die Buben aus Mertingen ein Mittelfeldplatz möglich.

    Ebenfalls in der 2. Bezirksliga Nord treten die Damen des FC Mertingen an. Nach zuletzt zwei Vizemeisterschaften in Folge eine Liga tiefer nutzten sie die Gunst der Stunde und nahmen den angebotenen freien Platz in der höheren Liga an. Zum Auftakt gab es einen überraschend klaren Sieg bei Bobingen II. Doch trotz des guten Starts wird es für den FCM schwer werden, den Klassenerhalt zu schaffen, steigen doch in dieser Liga mit elf Teams gleich drei Mannschaften ab.

    Mit dem TSV Wemding und der SpVgg Riedlingen spielen noch zwei weitere Damenteams aus dem Landkreis Donau-Ries auf Bezirksebene, nämlich in der 2. Bezirksliga Nord. Beide erreichten in der Vorsaison die Plätze vier und sechs, was auch heuer als durchaus realistische Platzierungen angesehen werden kann.

    Bei den Männern sind nach dem Rückzug der Donauwörther Herren bis in die 1. Kreisliga nur noch der TSV Rain und der VfB Oberndorf in der 2. Bezirksliga Nord vertreten. Die Rainer belegten im Vorjahr einen guten dritten Platz. In Rain wäre man nach den Abgängen von Martin Hallmann und Andreas Grob (beide nach Oberndorf) sicherlich nicht unzufrieden, wenn am Saisonende wieder die gleiche Platzierung zu Buche stünde. Spannend wird das Abschneiden des Aufsteigers VfB

    Eine Saisonprognose gestaltet sich für das Team um Spitzenspieler Uli Foag schwierig. Ein erneuter Durchmarsch erscheint angesichts der Konkurrenz nicht möglich, sollte es dennoch möglich sein, in der vorderen Tabellenhälfte mitzuspielen. Das erste Lechderby ist für den 23. November in Oberndorf terminiert.

    Hinweis Eine Vorausschau auf die Kreisligen lesen Sie morgen.

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