Die große Pfütze am morschen Eingangstor lässt sich nur mit einem beherzten Schritt überwinden. Auf dem Weg zum monumentalen Eingangsportal mit seiner wuchtigen Holz-Doppeltür gibt es dann nicht mehr so viele Hemmnisse zu meistern. Das mannshohe Gebüsch, das einem Dschungel ähnelte, ist seit zwei Wochen gerodet. Die Tür zum Gebäude, das 1720 entstanden ist, steht offen. Die Klingel funktioniert noch. Schloss Donaumünster ist gerade im Begriff, aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen.
Tapfheim-Donaumünster