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Genderkingen: So haucht eine Genderkingerin ihren Krippenfiguren Leben ein

Die Rohlinge aus Holz, die sortiert auf dem Tisch liegen, wirken zunächst wie ganz normale Ersatzteile für Puppen. Nichts deutet darauf hin, dass sich die verschiedenen Gliedmaßen später einmal zu Maria, Josef, Hirten und dem Jesuskind zusammenfügen. Wer jedoch die Mimik der handgeschnitzten Exponate aus Südtirol näher betrachtet, erkennt, dass sie jede Menge Potenzial für eine kreative Schneiderin bergen. „Ich lebe mich in die Figur ein, die ich darstellen werde“, beschreibt Sieglinde Schmid-Hartmuth den visuellen Teil ihrer Arbeit, der der handwerklichen Kunst vorausgeht. Deren hohes Niveau lebt von kleinsten Details und stellt selbst nach jahrzehntelanger Erfahrung immer wieder Herausforderungen.

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