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Schneeglätte: Schneeglatte Straße und zu schnell unterwegs: zehn Unfälle in der Region

Schneeglätte

Schneeglatte Straße und zu schnell unterwegs: zehn Unfälle in der Region

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    Seit Samstag ist es in der Region immer wieder zu kleineren Unfällen gekommen: Die Autofahrer waren auf glatter Straße zu schnell unterwegs
    Seit Samstag ist es in der Region immer wieder zu kleineren Unfällen gekommen: Die Autofahrer waren auf glatter Straße zu schnell unterwegs Foto: dpa

    Donauwörth  Am Samstag im Laufe des Tages ist es in der Region zu zehn Verkehrsunfällen gekommen, bei denen die nicht den Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit die Ursache war. Trotz eis- und schneebedeckten Fahrbahnen waren oft Fahr-nfänger viel zu schnell unterwegs.

    So verursachte ein 22-Jähriger auf der B 2 in Fahrtrichtung Augsburg auf Höhe der Abfahrt zur B 16 einen Schaden von etwa 2000 Euro als er mit seinem Auto gegen ein Hinweisschild schleuderte. Ein ebenfalls 22 Jahre alter Fahrer prallte in Monheim wegen nicht angepasster Geschwindigkeit gegen einen Ampelmasten an der Kreuzung Jahnstraße/Treuchtlinger Straße. Der Schaden hier wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Auf seiner Fahrt von Wolferstadt nach Weilheim kam ein 21-Jähriger mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und beschädigte ein Hinweisschild. Hier entstand ein Schaden von rund 250 Euro.

    Eine 19-Jährige wollte von der B 2 in Richtung Donauwörth fahrend auf die B 16 abbiegen. Dabei kam sie ins Schleudern und krachte mit der rechten Fahrzeugfront in die Mittelschutzplanke. Das

    Auf der Staatsstraße von Monheim in Richtung Blossenau kamen zwei Fahranfängerinnen von der Fahrbahn ab. Eine 20-Jährige gab an einer Steigung nach Warching mit ihrem Auto zu viel Gas, kam ins Rutschen und drehte sich um die eigene Achse nach rechts in den Graben. Der Schaden an dem Fahrzeug wird von der Polizei auf etwa 1000 Euro geschätzt.

    Eine ebenfalls 20-Jährige kam in einer langgezogenen Rechtskurve kurz vor der Abzweigung nach Natterholz ebenfalls mit ihrem Auto ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab, wobei sie noch einen Leitpfosten beschädigte. Der Schaden hier wird ebenfalls auf etwa 1000 Euro geschätzt.

    Ein 22-jähriger Fahrer kam auf seiner Fahrt von Großsorheim in Richtung Fessenheim auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Neben dem Bankett wurde auch hier ein Leitpfosten beschädigt. Der Gesamtschaden hier beträgt etwa 15000 Euro.

    Auf der Staatsstraße von Donauwörth in Richtung Altisheim kam eine 42-Jährige auf schnee- und eisbedeckter Fahrbahn ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab, wobei sie noch einen dortigen Leitpfosten beschädigte. Der Schaden hier beträgt etwa 500 Euro. Ein weiterer Glätteunfall ereignete sich auf der B 2 in Fahrtrichtung Donauwörth kurz nach der Landkreisgrenze zu Weißenburg-Gunzenhausen. Hier schleuderte eine 33-Jährige mit ihrem Auto in den rechten Straßengraben. Dort drehte sich das Fahrzeug um 180 Grad und kippte auf die Seite, so dass die beiden Insassen, die auch leicht verletzt wurden, alleine das Fahrzeug nicht verlassen konnten. Auch dieser Wagen musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Schaden beträgt etwa 7000 Euro.

    In Donauwörth geriet eine 30-jährige Fahrerin in der langgezogenen Rechtskurve in der Dillinger Straße auf die Gegenfahrbahn, da das Heck ihres Fahrzeuges aufgrund der nichtangepassten Geschwindigkeit ausbrach. Ein dem schleudernden Wagen entgegenkommender 35-jähriger Fahrer hatte keine Ausweichmöglichkeit mehr und krachte frontal in das Fahrzeug. Da er deswegen abrupt zum Stillstand kam, konnte auch ein ihm nachfolgender 20-jähriger Fahrer nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf dieses Fahrzeug auf. Der Gesamtschaden wird auf etwa 9500 Euro geschätzt. (pm)

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