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Schlacke: Neue Idee für die Deponiezufahrt

Schlacke

Neue Idee für die Deponiezufahrt

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    Laut Münsters Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier sind die Schlackenberge auf dem Betriebsgelände der Lech-Stahlwerke zuletzt kleiner geworden, weil viel von dem Material wiederverwertet worden sei. Aus seiner Sicht ist die geplante Deponie bei Holzheim deshalb nicht notwendig.
    Laut Münsters Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier sind die Schlackenberge auf dem Betriebsgelände der Lech-Stahlwerke zuletzt kleiner geworden, weil viel von dem Material wiederverwertet worden sei. Aus seiner Sicht ist die geplante Deponie bei Holzheim deshalb nicht notwendig. Foto: Hochstätter

    Der Streit um die Zufahrt zur geplanten Schlackendeponie bei Holzheim ist um eine Variante reicher. Wie die Bürgermeister Robert Ruttmann (Holzheim) und Gerhard Pfitzmaier (Münster) der Donauwörther Zeitung mitteilen, wollen die Lech-Stahlwerke (LSW) nun vom Meitinger Ortsteil Herbertshofen (Kreis Augsburg) über die Bundesstraßen 2 und 16, die Umgehung von Rain und die Staatsstraße 2047 an Gut Sulz vorbei zur Grube „Am Roten Brunnen“ gelangen.

    Aber die Bürgermeister lehnen auch diese Idee strikt ab. „Das stellt eine weitere massive Abweichung vom Planfeststellungsverfahren dar“, erklärt Münsters Gemeindeoberhaupt Pfitzmaier. In diesem Beschluss ist die Zufahrt zur Deponie klar geregelt – und zwar über den Münsterer Ortsteil Hemerten.

    Der dortige Weg ist jedoch so schmal, dass ihn die LSW ohne Grundstückszukauf nicht auf die notwendige Breite ausbauen könnten. Deshalb sucht das Unternehmen aus Herbertshofen seit Längerem nach einer alternativen Zufahrt.  „Jeder andere Weg als der über Hemerten ist abzulehnen“, stellt Robert Ruttmann klar. Einen ausführlichen Bericht mit einer Karte finden Sie in der Printausgabe der Donauwörther Zeitung. 

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