Der Ausbau der B 25 auf dem Abschnitt zwischen Donauwörth und Harburg steht kurz vor der Vollendung. Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet dies aber seit Montag nochmals gewisse Behinderungen und Umwege. Auf dem Teilstück zwischen Ebermergen und
Arbeiten laufen nach Plan
Wie Bernd Hager vom Staatlichen Bauamt Augsburg auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt, laufen die Arbeiten auf dem 2,4 Kilometer langen Abschnitt genau nach Plan: „Wir sind mit dem Baufortschritt sehr zufrieden." Jeweils auf der Hälfte des Teilstücks wird in jeweils eine Richtung eine Zusatzspur angebaut. Dazu waren – wie berichtet – langwierige Planungen nötig, da die Straße entlang der Wörnitz verläuft und auf Höhe von Brünsee eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer errichtet wird.
Die Kosten belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Euro
Für Grunderwerb, Straßenbau, Unterführung und ökologische Ausgleichsmaßnahmen sind laut Hager rund 2,8 Millionen Euro veranschlagt. In den vergangenen Wochen wurde die momentane Trasse verbreitert. Nun wird die vorhandene Fahrbahn erneuert und die Zusatzspur asphaltiert. Deshalb geht in Richtung Harburg nichts mehr. Der überregionale Verkehr wird bereits ab Donauwörth über Monheim und Wemding umgeleitet.
Von Freitag, 26. Oktober, bis Sonntag, 28. Oktober, werden die obersten Asphaltschichten aufgetragen, was Hager zufolge eine dreitägige Vollsperrung nötig macht. Anschließend werde die B 25 zwischen Ebermergen und Harburg nochmals für eine Woche halbseitig gesperrt, um Markierungen anzubringen und die Bankette zu gestalten.