Realschule Heilig Kreuz lehnt knapp 50 Schüler ab
Plus An der Realschule Heilig Kreuz gibt es mehr Anmeldungen als Plätze. Warum Schüler aus Tapfheim aber auch schlechtere Schüler nicht aufgenommen werden.
Es gab Zeiten, da war die Realschule Heilig Kreuz froh um jeden neuen Schüler. Doch die einstige Knabenrealschule ist in diesem Schuljahr koedukativ, nimmt also auch Mädchen auf. Seitdem ist die Zahl der Anmeldungen in die Höhe geschnellt. Waren bis 2017 noch 62 männliche Schüler in der fünften Klasse, gingen 2018 bereits 115 Mädchen und Buben in die Starterklasse in Heilig Kreuz. Dieses Jahr gab es sogar 139 Anmeldungen – doch nur 93 Kinder dürfen ihren Bildungsweg in Heilig Kreuz fortsetzen. Denn aus organisatorischen und auch finanziellen Gründen will das Schulwerk, dass Heilig Kreuz pro Jahrgang maximal drei Parallelklassen hat. Das sorgt für Ärger.
Abgelehnt wurden nach Aussage von Schulleiter Joachim Düsing zunächst alle Schüler, die den erforderlichen Notendurchschnitt nicht vorweisen konnten. Der in vielen Realschulen übliche Probeunterricht, um auch schlechteren Schülern einen Übertritt zu ermöglichen, wurde bewusst nicht angeboten.
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