Der rätselhafte Fall um ein totes Kalb, das am Samstag nahe dem Rainer Stadtteil Wallerdorf am Straßenrand lag, ist weiter ungelöst. Das berichtet Ralf Schurius, Leiter der Polizeiinspektion Rain, auf Anfrage.
Ein Verkehrsteilnehmer hatte den Kadaver des Rinds an der Verbindung entdeckt, die zur Einöde Agathenzell führt. Auffällig: Das Tier hatte keine Marke im Ohr. Solche werden in der Regel in den ersten Lebenstagen angebracht, um das Rind ein Leben lang identifizieren zu können. Da das offenbar auf diese Weise entsorgte Tier noch sehr jung war, könnte es sich um eine Totgeburt gehandelt haben.
Die Polizei Rain hat mit Bauern in der Region gesprochen
Warum möglicherweise der betroffene Landwirt den Kadaver zur besagten Stelle transportierte, sei nicht nachzuvollziehen, so Schurius: „Die Tierkörperbeseitigung wäre nicht so teuer.“ Die Polizei habe mit einigen Bauern in der Region gesprochen, aber keinen Hinweis auf die Herkunft des Kalbs erhalten.
Auch aus der Bevölkerung seien bislang keine Hinweise eingegangen. Die Sache sei absolut ungewöhnlich, erklärt der Erste Hauptkommissar.
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