Es gibt zwei von ihnen. Das eine ist in nougatbraunes Leder gebunden, das andere in tannengrünes. Aber golden? Nein, golden ist keines von beiden. Und trotzdem firmieren die beiden schweren, großformatigen Bände unter dem Namen „Goldenes Buch der Stadt Rain“. Was golden ist, ist ihr Inhalt – golden im Sinne von kostbar. Denn darin festgehalten sind wertvolle Momente. Begegnungen mit auswärtigen Menschen von Rang und Namen, aber auch mit Tillystädtern, die sich verdient gemacht haben. Wer in den schweren Seiten aus Elefantenpapier blättert, wer die mitunter edlen kalligrafischen Einträge von Albert Schneid und Ilse Stegmair studiert, der stößt auf insgesamt 76 spannende Einträge. Und der begibt sich auf eine Zeitreise, die im Jahr 1967 beginnt...
Rain