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Projekte: Römisches Ambiente neben dem Rathaus

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Römisches Ambiente neben dem Rathaus

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    Die Arbeiten am Platz neben dem Rathaus sollen im Frühjahr abgeschlossen sein. Dort wird dann auch an die römische Vergangenheit Mertingens erinnert.
    Die Arbeiten am Platz neben dem Rathaus sollen im Frühjahr abgeschlossen sein. Dort wird dann auch an die römische Vergangenheit Mertingens erinnert. Foto: mwe

    Auch wenn es nur noch wenige Monate sind, bis seine vierte und letzte Amtszeit endet, so lässt es Mertingens Bürgermeister Albert Lohner keineswegs langsam ausklingen. Ganz im Gegenteil: „Ich habe fast das Gefühl, noch mehr am Ball bleiben zu müssen. Es gibt noch viele Dinge, die anzuschieben sind.“ Vor allem das Thema Innerortsentwicklung, das bereits vor rund zehn Jahren verstärkt in den Fokus gerückt war, sei nach wie vor akut. Es gelte, Mertingen auch im Zentrum weiter attraktiv und lebendig zu halten.

    Derzeit wird unter anderem an dem Platz neben dem Rathaus gewerkelt. Dieser soll laut Lohner „adäquat gestaltet“ werden, um die Aufenthaltsqualität dort zu erhöhen. So soll es beispielsweise einen Trinkbrunnen geben, der auch Erfrischung für die zahlreichen durch Mertingen fahrenden Radler bieten soll.

    An dem Platz wird aber ebenfalls die Geschichte des Ortes eine Rolle spielen. Geplant ist dem Bürgermeister zufolge, dass die Kopie eines Weihesteins und eines Torsos aus der Römerzeit – die Originale wurden einst in Mertingen gefunden und befinden sich nun im Römischen Museum in Augsburg – dort aufgestellt werden. „Das soll an unsere Vergangenheit erinnern. Schließlich gab es hier einmal ein Römerkastell. Mertingen lag ja an der Via Claudia mit dem Schnittpunkt zur Via Augusta.“ Im Frühjahr soll der Platz fertiggestellt sein.

    Des Weiteren soll die Kreisstraße DON28 erneuert werden; auch Maßnahmen am Zehentplatz sowie in der Fuggerstraße und der Dr.-Steichele-Straße sind angedacht. Die konkrete jeweilige Umsetzung soll der Gemeinderat im November beschließen. Die Zusage für staatliche Zuschüsse im Zuge der Städtebauförderung liege bereits vor, so Lohner. Ebenfalls im November werde der Umbau des Ärztehauses abgeschlossen sein.

    Bereis jetzt tut sich etwas an der Alten Brauerei. Dort entsteht ein Wintergarten mit 18 Plätzen. Spätestens Anfang November werde dieser fertig sein, so Pächter Franz Nosalski. Apropos

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