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Donauwörth
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Projekt: City River: Weitere Untersuchungen an der Donau

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City River: Weitere Untersuchungen an der Donau

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    Das EU-geförderte Projekt City River, bei dem die Donau im Stadtgebiet von

    Was steckt dahinter? Aufgrund der begrenzten räumlichen Verhältnisse sind die Erhöhung des Sohlwiderstands durch eine flächenhafte Belegung der Flusssohle mit größeren Steinen in offener Anordnung oder durch eine künstliche Geschiebezugabe die ersten Optionen. Grundsätzlich möglich ist auch die Untersuchung eines den Strömungsangriff an der Sohle reduzierenden Querbauwerks, etwa einer V-Rampe.

    Doch wozu der hohe Aufwand? Hintergrund bei City River ist: Das Flussbett der Donau in Donauwörth soll möglichst aufgeweitet und die Uferbefestigungen angepasst werden, sodass der Fluss „erlebbar“ und zugänglich gemacht wird. Damit etabliert sich der Fluss als Naherholungsgebiet und gleichzeitig wird das Bewusstsein für den Lebensraum gestärkt.

    Im Bereich der „Wildnis“ soll eine Kiesböschung entwickelt werden, die dann als Lebensraum und Laichhabitat für Fische dient. „Am Land“ entsteht dadurch ein Kiesstrand für „Sonnenhungrige“.

    Im Bereich des Alten Donauhafens beziehungsweise dessen weiterem Weg sind eine naturnahe Treppenanlage bis zum Wasser und eine Bootsanlegestelle geplant, an der Bootsfahrer und möglicherweise die „Ulmer Schachtel“ wieder anlegen könnten.

    Um die Funktionalität der neuen Anlegestelle in Donauwörth zu gewährleisten, soll die Flusssohle zur Verhinderung einer weiteren Eintiefung mit unterschiedlich großen Flussbausteinen belegt werden – hierzu dienen die eingangs erwähnten Untersuchungen. (dz)

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