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Natur: Wildschafe erzürnen Waldbesitzer

Natur

Wildschafe erzürnen Waldbesitzer

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    Die Mufflons haben sich in den Wäldern zwischen Harburg, Mauren, Schaffhausen, Rohrbach und Großsorheim ausgebreitet. Die Jäger sind darüber erfreut, die Bauern und die Waldbesitzervereinigung überhaupt nicht.
    Die Mufflons haben sich in den Wäldern zwischen Harburg, Mauren, Schaffhausen, Rohrbach und Großsorheim ausgebreitet. Die Jäger sind darüber erfreut, die Bauern und die Waldbesitzervereinigung überhaupt nicht. Foto: Foto: dpa

    Donauwörth/Harburg Sie sind scheu, leben die meiste Zeit verborgen im Wald und lassen sich am ehesten frühmorgens oder abends auf Wiesen oder Äckern am Rande des Forsts blicken. Wer Glück hat, kann im Bereich der Orte Harburg, Mauren, Schaffhausen, Rohrbach und Großsorheim auf diese Tiere treffen, die in der Region exotisch sind: Mufflons. Vor allem die Widder mit ihren schneckenartig gedrehten Hörnern – diese können bis zu 80 Zentimeter lang werden – fallen auf. Während sich Jäger und mancher Naturliebhaber am Anblick der Wildschafe erfreuen, sind sie den Landwirten und vielen Waldbesitzern ein Dorn im Auge. Grund: Die Tiere, die in Rudeln auftreten, fressen auch gerne die Rinde von Bäumen oder grasen Getreidefelder ab.

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