Noch ist der Kühlschrank verwaist. Nur im Regal steht eine Packung Mehl, ein kleiner Schokonikolaus, Nudeln und noch einige kleine Flaschen Essig und Chin-Getränke. Die haben Privatpersonen am Freitag ins Mehrgenerationenhaus in Parkstadt gebracht. Am ersten Tag des Projekts „Fair-Teiler“. Katrin Gleißner hat es gemeinsam mit ihrer Freundin Marina Deisenhofer nach Donauwörth gebracht. Deisenhofer betreibt bereits ein „Foodsharing“-Projekt im Wertinger Raum, Gleißner wollte es in Donauwörth fortführen. Die Idee des Konzepts ist so simpel, wie effizient: Jeder kann Lebensmittel, die er nicht mehr braucht, in das Regal oder den Kühlschrank stellen. Wiederum können andere diese entnehmen. Ohne sich anzumelden, ohne zu fragen.
Nachhaltigkeit