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Musikantentreffen: Mitreißend gespielt

Musikantentreffen

Mitreißend gespielt

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    Die Alphornbläser beim 20. Musikantentreffen in Fünfstetten in Aktion.
    Die Alphornbläser beim 20. Musikantentreffen in Fünfstetten in Aktion. Foto: Foto: privat

    Fünfstetten Ein abwechslungsreiches Programm, ein gut gefüllter Saal und am Ende begeisterte Zuhörer – mehr konnten sich die Organisatoren beim 20. Musikantentreffen in

    Der Schyren 3-Gsang – bestehend aus Gerhard, Ludwig und Michael – wurde von Anton auf der Zither begleitet. Mit Beiträgen wie „Das Ausländische Bauern Halli“ selten sie gekonnt den Wandel in der Namensgebung auf dem Lande dar. Längst vergangene Taufnamen wie Blasi, Schorsch oder Zenzi werden ersetzt durch John, Winnetou oder Jacqueline, was recht amüsant dargebracht wurde. Mit seinen heiteren Versen und Witzen konnte Gerhard vielen Zuschauern ein anhaltendes Lachen entlocken.

    Die Alphornbläser, bestehend aus Hubert, Franz (beide stammen aus Huisheim) und Martin (Fünfstetten) bestritten beim Herbstmusikantentreffen ihren ersten offiziellen Auftritt. Gekonnt brachten Sie die Klänge der Alpen mit den Stücken „Lorenz Coral“, „St. Michael“ oder „Alphornruf“ in den Saal.

    Pfarrer betont Heimatpflege

    Im Grußwort betonte Ortspfarrer Wolfgang Woppmann das Bewusstsein zur Heimat und begrüßte die schon lang andauernde Heimatpflege durch diese Musikantentreffen. Ebenso erfreute er sich der immer mehr zunehmenden Beliebtheit von regionalen Trachten bei den Jugendlichen. Er wünschte den Anwesenden eine gute Unterhaltung und den Organisatoren viel Erfolg in der Heimatpflege.

    Großen Applaus erfuhren die Schmuttertaler Sänger. Gekonnt und routiniert führte Bernhard die Gruppe. „Mir san zwoa Schweizer Buam“ vermittelte den Zuhörern die Geschichte, wie die Gruppe vor über 40 Jahren entstanden ist. Auch mit Sologesängen wie „A Cappella Blasmusik“ wurden die Schuttertaler Bläser ersetzt.

    Die Zuhörer konnten sich auch vom Klang der Okarinas bezaubern lassen. Auch trug die zehnjährige Franziska in Begleitung von Claudia ihr Lieblingsstück „Franzi – Franzè“ vor. Für alle Akteure gab es jedenfalls reichlich Beifall. (woko)

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