Münsters "Visitenkarte" hat sich herausgeputzt

Donauwörth

Münsters "Visitenkarte" hat sich herausgeputzt

Münster Die Gemeinde Münster hat eines seiner größten Projekte seit Jahren abgeschlossen. Die Ortsdurchfahrt des gut 1000 Einwohner großen Ortes wurde saniert und in eine vorzeigbare Straße verwandelt. Schließlich sei sie die "Visitenkarte Münsters", wie Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier sagt. Insgesamt 475 000 Euro wurden in die Hand genommen, um die vielen Schlaglöcher und die desolate Fahrbahn wieder herzurichten. Als die B 2 noch nicht vierspurig ausgebaut war, rollte durch Münster täglich sehr viel Schwerverkehr, erzählt Pfitzmaier. Nach Jahrzehnten des Flickens und Ausbesserns sei es nun allerhöchste Zeit gewesen, die gesamte Straße einmal gründlich zu sanieren.

Von Gloria Brems |

23.10.19, 16:14 Uhr

560 Meter der Staatsstraße, die durch Münster führt, wurden saniert. Rot gepflasterte Gehsteige sollen die Autofahrer unbewusst abbremsen lassen. Foto: Brems Foto: Brems

Schon im vergangenen Jahr hätte die Gemeinde beginnen wollen, doch die Genehmigung der Regierung ließ auf sich warten. Also startete man zunächst mit der Holzheimer Straße. Pfitzmaier: "Weil das keine Staatsstraße ist, mussten wir in diesem Fall nicht auf eine Erlaubnis warten. Jedoch gab es in diesem Fall auch keine Zuschüsse." Die nämlich rieselte es im Falle der Ortsdurchfahrt. 100 000 Euro übernahm der Freistaat für den Bau der Fahrbahn und 120 000 Euro Zuschuss gab die Regierung von Schwaben für die Gehwege.

Diskutieren Sie mit

0 Kommentare

Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden