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Müllabfuhr: Konzerne verdrängen Mittelständler

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Müllabfuhr: Konzerne verdrängen Mittelständler

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    Bis Ende 2010 sind noch die Unternehmen Ernst aus Gunzenhausen sowie Fisel aus Dillingen und Hörger aus Sontheim für die Müllabfuhr in der Region zuständig. Der Wechsel behagte den Verbandsräten nicht gerade. "Es sollte uns schon zu denken geben, wenn solche Konzerne die Mittelständler verdrängen", erklärte Josef Reichensberger, der von einer "schlechten Entwicklung" sprach. Den neuen Vertragspartnern müsse man "auf die Finger schauen, ob der Auftrag auch tatsächlich so ausgeführt wird".

    Das versprach Werkleiter Wiedemann: "Wir werden sehr darauf achten, dass diese Konzerne den gleichen Service bieten wie die mittelständischen Betriebe aus der Region." Der AWV greife bei Mängeln "knallhart durch", versprach

    Böhm verwertet Altholz

    Für die Biotonnen sind derzeit Loacker, Ernst und Böhm (Möttingen) zuständig. Neu vergeben hat der AWV die Altholzverwertung. Die rund 4500 Tonnen Altholz, die jedes Jahr auf den Recyclinghöfen gesammelt werden, holt ab 1. Januar 2011 die Firma Böhm ab. Sie zerkleinert dann das Holz. Die Späne werden für die Fertigung von Spanplatten verwendet oder an die Firma Märker in Harburg als Brennmaterial geliefert. (wwi)

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