Christoph Thomas bezeichnete es als „eindeutige Botschaft“ an die Mitarbeiter, Geschäftspartner, aber auch an die Stadt Monheim, den Landkreis Donau-Ries und darüber hinaus. Der 56-Jährige und die Familie Hanke waren bisher die Gesellschafter der Firma Hama, die zu den größten und wichtigsten in der Region gehört. Nun haben die beiden Eigner-Familien alle ihre Anteile im Wert von 180 Millionen Euro in zwei Stiftungen eingebracht: die „Adolf und Christoph Thomas Stiftung“ sowie die „Martin und Rudolph Hanke Stiftung“. Die Entscheidung dafür reifte den Verantwortlichen zufolge über Jahre – und dient laut Thomas diesem Zweck: den Fortbestand der Hama-Gruppe langfristig zu sichern und die Arbeitsplätze über Generationen zu erhalten.
Monheim