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Verkehr
04.04.2017

Mehr ICEs für Donauwörth

Nicht nur vorbeirauschen – künftig, ab Dezember dieses Jahres, wird Donauwörth obligatorischer ICE- und IC-Halt.
Foto: Thomas Hilgendorf

Die Stadt Donauwörth wird „Systemhalt“ der Bahn – was das für die Region bedeutet.

Landkreis Die Bahnverbindungen in den Landkreisen Donau-Ries und Ostalb werden sich ab Dezember 2017 spürbar verbessern. Vor allem Reisende nach Augsburg und München profitieren dann von umsteigefreien Zügen ab Aalen oder Nördlingen und umgekehrt. Massiv aufgewertet wird der Bahnhof Donauwörth als ICE- und IC-Halt. Gestern wurden die Ergebnisse der „Task Force“ vorgestellt, die der frühere Bahnchef Rüdiger Grube im September 2016 bei seinem Besuch in Nördlingen ins Leben gerufen hatte. Anlass war eine verkehrspolitische Initiative des CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange zur Optimierung des gesamten Schienenverkehrs in der Region.

Vier Ziele hatte sich die Arbeitsgruppe gesetzt und in drei Sitzungen entsprechende Angebote erarbeitet. Im Einzelnen sehen diese so aus:

Mehr ICE/IC-Halte in Donauwörth: Der Bahnhof der Kreisstadt wird zum sogenannten „ICE-Systemhalt“. Dies bedeutet, dass jeder Fernverkehrszug auf der Strecke Augsburg-Nürnberg-Würzburg und umgekehrt in Donauwörth hält. Dies war bisher nicht so. Konkret: Richtung München fahren von Donauwörth aus heute zehn Züge, davon sechs ICEs. Ab Fahrplanwechsel im Dezember werden es zwölf sein, davon neun ICEs. In der Gegenrichtung nach Nürnberg und Würzburg bestehen derzeit acht Verbindungen (davon vier ICEs). In Zukunft werden es elf sein, davon acht ICEs.

l Umsteigefreie Züge von Aalen nach München und umgekehrt: Für viele Bahnfahrer ist es bisher ein Ärgernis, dass sie von Aalen oder Nördlingen über Donauwörth nur einmal am Tag umsteigefrei nach Augsburg/München und zurückfahren konnten. Dies soll sich jetzt ändern. Bereits ab Dezember wird es werktags künftig vier Verbindungen je Richtung geben. Ab 2022 ist eine Verdoppelung auf neun vorgesehen. Darüber hinaus ist geplant, ab Ende 2017 die Anzahl der durchgehenden Züge an Wochenenden deutlich zu erhöhen.

l Mehr schnellere Reiseverbindungen („Reiseketten“) mit Umsteigen in Donauwörth in den ICE oder IC: Derzeit gibt es von Aalen/Nördlingen nach Augsburg/München vier Anbindungen mit einem unmittelbaren Anschluss an den Fernverkehr in Donauwörth (ICE). Ab Dezember werden es doppelt so viele sein. In der Gegenrichtung kommen zwei Verbindungen von München nach Aalen mit Umsteigen in Donauwörth hinzu. Bisher sind es vier.

l In Richtung Nürnberg und Norddeutschland wird das Angebot aus Aalen oder Nördlingen mit Umstieg in den ICE in Donauwörth ebenfalls ausgebaut – von bisher zwei schnellen Verbindungen auf künftig sechs pro Tag. Das bedeutet: Ab Ende des Jahres von Nördlingen nach Berlin in etwas mehr als fünf Stunden. Damit ist der Zug eine echte Alternative zum Auto, wie Lange es ausdrückte. In der Gegenrichtung kommen fünf neue schnelle Reiseketten dazu. Möglich wird dies durch die Inbetriebnahme der Schnellbahntrasse München-Nürnberg-Erfurt-Leipzig-Berlin.

l Zusätzliche Nahverkehrsverbindungen: In diesem Bereich hat sich die Task Force darauf verständigt, ab Dezember 2017 zu den bestehenden auch neue Verbindungen im Nahverkehr zwischen Aalen und Donauwörth anzubieten. Hintergrund: Für jemand, der zum Beispiel aus Richtung Stuttgart am späten Abend nach Nördlingen wollte, für den war in Aalen Endstation. Die Verbesserung: Um 22.35 Uhr wird es ab Aalen einen zusätzlichen Zug ins Ries geben. Außerdem steht in Zukunft an Werktagen eine weitere Verbindung um 17.03 Uhr ab Nördlingen bis Donauwörth im Fahrplan. Weitere zusätzliche Angebote sind: eine frühe Verbindung um 4.37 Uhr ab Nördlingen nach Aalen und um 16.25 Uhr von Donauwörth nach Nördlingen.

Lange sagte, die erzielten Ergebnisse stellten ein Gesamtkonzept dar, mit dem die gesamte Region Donau-Ries/Ostalb gestärkt werden könne. Zudem werde dadurch Schienenverkehr für die Bevölkerung attraktiver. Dieser Meinung schlossen sich die Vertreter der Nahverkehrsgesellschaften Baden-Württemberg (Volker Heepen) und Bayern (Johann Niggl) ebenso an, wie der DB-Bevollmächtigte in Bayern, Klaus-Dieter Josel und die anwesenden Kommunalpolitiker.

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