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Mehr Auflagen für Zollparty
Faschingsfreunde stellen Konzept vor
Genderkingen Der Faschingsumzug ist für die 1200-Einwohner-Gemeinde Genderkingen die größte Veranstaltung im Jahr. Entsprechend viel Wert legen die Faschingsfreunde auf die sorgfältige Planung für den kommenden Samstag. Der Verantwortliche Franz Walzel hat das Gaudiwurm-Konzept am Dienstag dem Gemeinderat vorgestellt und volle Zustimmung erhalten. Für den Gaudiwurm bleibt alles beim Alten, aber für die Zollparty nach dem Umzug gibt es mehr Auflagen.
Schankschluss um 1 Uhr
Drinnen ist um 1 Uhr Schankschluss und um 2 Uhr Zapfenstreich. Erstmals darf laut Auflage der Verwaltungsgemeinschaft Rain im Freigelände ausschließlich Kunststoffmehrweggeschirr verwendet werden. „Aber auch in der Gaststätte verzichten wir freiwillig auf Glas“, betont Walzel. Zwingend ist auch eine Besetzung mit zehn Sicherheitskräften. Die haben die Faschingsfreunde aber schon vorher freiwillig im Rahmen ihres ausgefeilten Sicherheitskonzepts eingesetzt. Beim Gaudiwurm ist aber ansonsten alles wie gehabt. Draußen ist um 22 Uhr Schluss mit lautem Remmidemmi, Alkohol darf nur an über 18-Jährige ausgeschenkt werden. Es gelten die üblichen Vorschriften für die Wagen: Verbot von branntweinhaltigen Getränken, eine Mindestanzahl von vier Personen, die die Wagen begleiten und ein Verbot von Konfetti. Von 12 bis 17 Uhr ist die Ortsdurchfahrt gesperrt, von 17 bis 24 Uhr gibt es eine innerörtliche Umleitung.
Mit diesem Konzept, finden Bürgermeister und Gemeinderat, steht einem lustigen Faschingssamstag in Genderkingen nichts mehr im Wege. (jodi)
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