Zwischen Donau und Ries steht eigentlich in jedem Dorf noch eine Kirche – aber es stellt sich längst nicht mehr die Frage, ob es auch hauptamtliches Personal allerorts gibt. Mitunter finden sich nurmehr wenige Gläubige in ihnen ein, und das hat nicht nur mit den Abstandsvorschriften aufgrund der Corona-Pandemie zu tun. Die großen Kirchen in Deutschland verlieren an Mitgliedern – die Zahl der Austritte hat nun ein trauriges Rekordniveau erreicht. Auch der ländliche Raum läuft hierbei nicht gegen den Trend, wie etwa aus den beiden Donauwörther Dekanaten zu erfahren ist.
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