Anna Stempel-Bullach kann sich noch gut an ihren ersten Arbeitstag erinnern. „Ich habe gezittert und es war kein Arzt im Haus. Immerhin haben mir die Kolleginnen ihre Telefonnummer da gelassen, das hat mich etwas beruhigt.“ Das war im Jahr 1994. Inzwischen hat die Hebamme tausenden Kindern aus der Region auf die Welt geholfen. Inzwischen gibt es allerdings immer weniger junge Menschen, die den Beruf ergreifen wollen und auch viele selbstständige Kolleginnen haben den Beruf in den vergangenen Jahren aufgegeben.
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